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Homo-Ehe kurbelt Heiratsbranche anDie Heiratsbranche in den USA erwartet sich durch die unlängst gefällte Entscheidung des Obersten Gerichtshofes neue Impulse für ihr Geschäft.bert / Quelle: pte / Freitag, 19. Juli 2013 / 12:41 h
Vor allem der mit Abstand bevölkerungsreichste Bundesstaat Kalifornien spielt hier eine zentrale Rolle. Die obersten Richter hatten die dort gegen die Homo-Ehe ausgegangene Volksabstimmung für verfassungswidrig erklärt. Kürzlich haben sie auch einen dementsprechenden Einspruch abgelehnt. Die im Heiratsgeschäft tätigen Gewerbetreibenden freut das naturgemäss.
In unseren Breitengraden ist hingegen ein Run gleichgeschlechtlicher Paare auf die Standesämter nicht zu verzeichnen, verrät Hochzeitsplaner Stefan Lehrner gegenüber pressetext. Neben der fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen führt Lehrner das auf die geringe Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft zurück. Auch Freunde und Verwandte würden teilweise wenig Verständnis für gleichgeschlechtliche Paare zeigen
Markanter Anstieg erwartet
Für die kommenden drei Jahre erwartet das Williams Institute der UCLA School of Law die Schliessung von insgesamt 37'000 Homo-Ehen in Kalifornien. Das würde mit Einnahmen in der Höhe von umgerechnet 470 Mio. Franken einhergehen, so die Schätzung. Gleichzeitig könnte der Bundesstaat dadurch zusätzliche Steuereinnahmen von zirka 37 Mio.
Kalifornien im Fokus der Gewerbetreibenden. (Symbolbild) /
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