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Mythos entlarvt: «Landeskirchen» sind sozial entbehrlich

Wenn die «Landeskirchen» eine nationale Betdemonstration organisieren und nur ein paar Hundert kommen, sagt dies etwas über ihren Zustand aus. Wenn in der Ostschweiz kantonale Kooperationen Beratungsangebote günstiger anbieten können als die Kirchen, und wenn die Zürcher Katholiken plötzlich Millionen verteilen können, ist der Mythos ihrer sozialen Unentbehrlichkeit entlarvt.

Reta Caspar / Quelle: news.ch / Mittwoch, 18. September 2013 / 14:45 h

Es wurde über alle Medien bekannt gemacht: Die Landeskirchen haben - unter dem Namen «Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen» AGCK und getrieben von den Evangelikalen - schon am Tag vor dem kantonalen Bettag zum Gebet nach Bern eingeladen. Gekommen sind gerade mal ein paar Hundert fromme Christen. Das Christentum hat also - entgegen dem gerne bemühten Mythos der «christlichen Schweiz» - keine Mobilisierungskraft. Die Macht der Kirchen liegt in den Strukturen und Institutionen. Und weil die Evangelikalen das auch verstanden haben, befinden sie sich seit einiger Zeit auf den Marsch durch die Institutionen. Zu diesen Institutionen und Strukturen gehören auch die Bundesverwaltung und die Wandelhalle im Bundeshaus. Dort wurden von Evangelikalen Unterschriften gesammelt: Fast die Hälfte der ParlamentarierInnen haben dieses Jahr einen Betruf an das Schweizer Volk unterzeichnet. Aber eben: trotz eifrigem Beten und Sammeln - weniger als die Hälfte. Mehr als die Hälfte der nationalen PolitikerInnen findet es demnach nicht nötig, den BürgerInnen religiöse Empfehlungen zu geben. Das ist die gute Nachricht: War es früher einfach normal, einer der «Landeskirchen» anzugehören, müssen diese heute mit Demonstrationen und bekannten Politikerlisten um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit buhlen. Die «Landeskirchen» haben aber ein Eigentor geschossen: Wer so laut schreien muss, demonstriert Machtlosigkeit, wer seine Kirchen mit der Schweizerfahne schmückt - offenbar besonders beliebt im Kanton Thurgau -, gibt zu, dass er nur noch wegen der traditionellen Verbindung zum und der Alimentierung durch den Staat überhaupt so grosse und mehrheitlich leere Häuser unterhalten kann. Mit anderen Worten: Die Kirche schmücken ihren Untergang mit grossen Flaggen und bekannten Namen, aber Untergang bleibt Untergang. Bei der kommenden Abstimmung über den Bratwurstverkauf in Tankstellenshops wird es sich wieder zeigen.



Landsfahnen vor Kirche: Gottseidank gibt's Geld vom Staat. /

Auch im Verbund mit den Gewerkschaften wird die Mobilisierungskraft der Kirchen nicht ausreichen. Die Papierreformierten werden sich nicht um die Parole ihrer Kirche kümmern und die Papierkatholiken sind ja bekanntlich die ersten, welch an katholischen Feiertagen in den reformierten Nachbarkantonen einkaufen gehen. Die wesentlicheren Fragen stehen aber derzeit auf Kantonsebene zur Debatte: Die Forderung nach Abschaffung der Kirchensteuerpflicht von Unternehmen stellt einen institutionellen Pfeiler der «Landeskirchen» in Frage. Und hier die schlechte Nachricht: Im Kanton Zürich haben sich Grüne und SP bereits vor den Karren der landeskirchlichen Pfründeverteidiger spannen lassen und werben für den Status quo, in dem der Staat für die «Landeskirchen» nicht nur 100 Millionen Franken an Steuern bei den Unternehmen eintreibt, sondern zusätzlich auch jährlich 50 Millionen Franken aus allgemeinen Steuermitteln zufliessen lässt. Hauptargument ist der gebetsmühlenartig wiederholte Mythos: Die Kirchen sind sozial unentbehrlich, ohne sie müsste der Staat ihre sozialen Aufgaben übernehmen und das würde wesentlich teurer. Von wegen. Die Ostschweiz macht es diesmal vor: Jahrzehntelang war für die (gesetzlich geforderte) Eheberatung die Beratungsstelle für Ehe- und Familienfragen (BEFL) von der Evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell zuständig. Nachdem sie angekündigt hatte, dass sie die BEFL auflösen will, sind die Appenzeller eine Kooperation mit dem Kanton St. Gallen eingegangen. Und - man lese im St. Galler Tagblatt (17.9.2013) und staune: Für Appenzell Ausserrhoden kommt die neue Kooperation günstiger. Zahlte man bisher jährlich 90 000 Franken an die BEFL, so kostet das neue Angebot den Kanton nur noch rund 50 000 Franken. Und nicht genug: Zum 50-jährigen Jubiläum ihres Privilegs als «Landeskirche» bedanken sich die Zürcher Katholiken mit einem 1,5 Millionen Franken schweren Geldgeschenk an Zürcher Unternehmen, die sich um Menschen am Rande der Gesellschaft kümmern. Seit 50 Jahren werden die Zürcher Katholiken nun aus Kirchensteuern für juristische Personen und aus allgemeinen Steuermitteln finanziert. Damit haben sie offensichtlich Millionen angehäuft, statt sie laufend für soziale Aufgaben einzusetzen. Der Mythos ist entlarvt: Die «Landeskirchen» sind sozial entbehrlich.

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