|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Recycling: Plastiktüten werden Hightech-MaterialAdelaide - Forscher an der University of Adelaide haben ein Verfahren entwickelt, das alten Plastiktüten ein neues Leben als Hightech-Material einhaucht.fajd / Quelle: pte / Samstag, 28. September 2013 / 08:36 h
Denn der Ansatz nutzt insbesondere nicht biologisch abbaubare und somit besonders umweltschädigende Plastikabfälle, um Kohlenstoff-Nanoröhren und damit einen wertvollen Rohstoff zu gewinnen. Denn dieses Material findet zunehmend Anwendung in modernster Elektronik, ob nun in empfindlichen Sensoren, verbesserten Akkus oder Stoffen zur Energiegewinnung.
Dreck zu Gold
Der Ansatz hat etwas vom alchimistischen Traum, Dreck - oder in diesem Fall sogar Müll - in Gold zu verwandeln. Denn der Ausgangsstoff sind problematisch zu entsorgende, alte Plastiktüten. «Diese Abfälle durch 'nanotechnologisches Recycling' umzuwandeln, stellt eine mögliche Lösung zur Minimierung der Umweltverschmutzung und liefert zugleich Produkte mit hohem Mehrwert», sagt Dusan Losic, Nanotechnologie-Professor an der University of Adelaide. Zwar entsteht bei dem Verfahren kein tatsächliches Gold, aber ebenso wertvolle Kohlenstoff-Nanoröhren.
Kohlenstoff-Nanoröhren gelten dank herausragender Materialeigenschaften als eines der wichtigsten Zukunftsmaterialien im Hightech-Bereich. Kommerzielle Anwendungen halten sich zwar noch in überschaubaren Grenzen und nutzen die Nanoröhren hauptsächlich zur Strukturverstärkung, doch die Forschung hat in den vergangenen Jahren viele Möglichkeiten aufgezeigt.
Neues Verfahren macht Abfall zu Kohlenstoff-Nanoröhren. /
![]() Dazu zählen beispielsweise Papier-Akkus, hochempfindliche Sprengstoffsensoren, Stoffe, die Strom aus Körperwärme gewinnen oder auch die Energiegewinnung in der «Haut» einer Roboter-Qualle. Tüten liefern Kohlenstoff Das Team an der University of Adelaide züchtet die Nanoröhren auf nanoporösen Aluminiumoxid-Membranen. Dazu ist eine Kohelnstoff-Quelle nötig. «Anfangs haben wir Ethanol genutzt, um die Kohelnstoff-Nanoröhren zu fertigen», so Losic. Doch der Doktorand Tariq Altalhi kam auf die Idee, dass eigentlich jede Form der Kohlenstoff-Quelle funktionieren müsste - eben auch alte Plastiktüten. Das das klappt, konnten die Forscher im Experiment nachweisen. Das Team verdampft Stücke von Einkaufstüten, um Kohlenstoff-Schichten auf der Membran aufzubringen und so Nanoröhren zu formen. Der neue Fertigungsprozess ist Losic zufolge einfacher als bisher gängige Methoden und erlaubt zudem, die Ausmasse und Form der entstehenden Nanoröhren-Schicht gut zu kontrollieren. Zudem kommt das Verfahren ohne Katalysatoren und Lösungsmittel aus, sodass Plastikabfälle verwertet werden können, ohne dass nebenher Giftstoffe entstehen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|