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Oktoberfest: 3,5 Millionen Besucher in der ersten Woche

München - Die Organisatoren des Oktoberfests in München ziehen eine positive Zwischenbilanz. In der ersten Woche besuchten 3,5 Millionen Leute die Zelte auf der Münchner Theresienwiese. Das sind genau so viele wie vor zwei Jahren.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 29. September 2013 / 15:05 h

Nach Schätzung der Festleitung waren davon rund 260'000 Besucher auf dem historischen Teil der «Oiden Wiesn», wie es bei der Vorstellung der Halbzeitbilanz hiess. 3,5 Millionen Mass Bier seien bislang getrunken worden, sagte Wiesnchef Dieter Reiter. Und: 60 Ochsen seien verspeist worden, zwei mehr als im Vergleichszeitraum 2011. Da die historische Wiesn im vergangenen Jahr wegen einer Agrarschau nicht stattfand, vergleichen die Veranstalter die Zahlen mit dem Jahr 2011. Reiter war vollauf zufrieden und sprach von einer «absolut entspannten und gemütlichen Wiesn». Die Bierzelte mussten sogar abends häufig nicht wegen Überfüllung geschlossen werden. Das und auch das ruhige Herbstwetter sorgten für stressfreie Atmosphäre. «Interessant wird das Wiesn-Finale werden», sagte Reiter.



3,5 Millionen Mass Bier seien bislang getrunken und 60 Ochsen verspeist worden. / Foto: Waldemar Da Rin ex-press.ch

Mit Blick auf den bundesweiten Feiertag am Donnerstag rechnen die Veranstalter mit einem weiteren Besucheransturm. Die Polizei verzeichnete mit bislang 1038 Einsätzen zwar etwas weniger als im vergangen Jahr (1059). «Sie bewegen sich jedoch nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau», hiess es. Die Polizei spricht dennoch von einer «entspannten Wiesn». Auch das Dauerärgernis der unzureichend eingeschenkten Bierkrüge soll dieses Mal nicht so gross sein. Der Chef des Kreisverwaltungsreferats, Wilfried Blume-Beyerle, berichtete von den Kontrollen: Bis zu 15 Millimeter unter dem Eichstrich tolerierten die Prüfer, aber acht Prozent der Krüge lagen noch darunter. Damit halbierte sich die Zahl der beanstandeten Krüge. Ganz voll war dagegen jeder dritte kontrollierte Krug, im vergangen Jahr war es nur jeder fünfte.

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