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Nestlés Geschäfte mit Wasser als Film-Doku

Wien - Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé mit dem Trinkwasser «Pure Life» die Nummer eins in der Branche geschaffen und Milliarden umgesetzt.

ig / Quelle: pte / Montag, 28. Oktober 2013 / 08:05 h

Der Schweizer Filmemacher Urs Schnell hat über Nestlés Big Business den Dokumentarfilm «Bottled Life» gemacht, der sehr erfolgreich läuft. Nun ist der Film auch in Österreich angelaufen. Clevere Übernahmepolitik

«Die Idee zum Film kam mir aufgrund der zahlreichen Auseinandersetzungen um das Thema Wasser in den USA», erzählt Schnell im pressetext-Interview. Er habe Nestlé ausgewählt, weil es ein Schweizer Unternehmen sei und das Geschäft mit dem abgepackten Wasser zu den strategisch wichtigsten Geschäftbereichen des Konzerns gehört. «Nestlé macht heute schon ein Zehntel seines Gesamtumsatzes von 92 Mrd. Schweizer Franken mit Flaschenwasser. Nestlé weiss also, wie man aus Wasser sehr viel Geld macht», so Schnell.

Nestlé erreichte die führende Marktstellung beim Flaschenwasser durch eine gezielte Übernahmepolitik und kaufte dabei Marken wie Vittel und Perrier auf. Der Film erlaubt auch einen Blick hinter die Kulissen des mächtigsten Lebensmittelriesen sowie dessen Unternehmenspolitik. Auch wenn dem Filmteam der Zugang zu den Abfüllstationen des Konzerns - in Pakistan und Nigeria - verweigert wurde, so gelang es Schnell und dem Journalisten Res Gehriger dennoch, eine packende Story zu drehen.

Gesetzeslücken ausgenutzt

Die gesetzlichen Reglementierungen der Nutzung von Grundwasser in Ländern wie etwa in Pakistan oder Nigeria sind lückenhaft. Das weiss der Grosskonzern auszunutzen. Das kann man auch am Beispiel des US-Bundesstaates Maine sehen: Nestlé hat hier mehrere grosse Quellen erschlossen und beliefert das ganze Land mit dem verpacktem Quellwasser «Polish Spring».

«Nestlé hat in Maine versucht Bürgerinitiativen die gegen die Ausbeutung der Quellen waren, zu zerschlagen.



Inzwischen ist «Pure Life» das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt. /

In vielen Fällen die Firma. Der Film zeigt aber an einem Beispiel, wie sich die lokale Bevölkerung dank der Berufung auf die Verfassung der USA gegen den Giganten behaupten konnte», erzählt Schnell. «Dabei wird auch evident, wie effizient, clever und agil der Grosskonzern in seiner Handlungsfähigkeit ist.»

Unendlich viele Negativbeispiele

«Ein Problem bei der Herstellung des Filmes war, dass an jedem einzelnen Schauplatz genug Material vorhanden war, um eine ganze Dokumentation darüber zu drehen. Für uns Filmemacher bedeutete dies, uns ziemlich genau auf einen konsequenten Handlungsstrang zu konzentrieren», so Schnell. Pakistan habe man deswegen als Drehort gewählt, weil hier das am «Reissbrett» erschaffene Pure-Life-Water seinen Anfang nahm.

«Nestlé hält die Rezeptur, wie es aus jedem Grundwasser dieses Produkt herstellen kann, natürlich geheim.» 1998 wurde dieses Produkt erstmals in Pakistan getestet und erreichte innerhalb eines Jahres einen Marktanteil von 50 Prozent. Inzwischen ist «Pure Life» das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt.

Öffentliche Wasserversorgung als Ziel

Die Schweizer nutzen das Nicht-Funktionieren öffentlicher Trinkwasserversorgungssysteme aus. Doch das teure abgepackte Wasser können sich in der Dritten Welt nur die Wenigsten leisten«, schildert Schnell. Und das obwohl die UNO 2010 den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht deklariert hat.

Der Lebensmittelriese weitet seine Geschäfte in den Schwellen- und Drittweltländern systematisch aus - auch in Nigeria. Dort ist man seit Jahren gut im Geschäft. Da die öffentliche Trinkwasserversorgung nicht funktioniert und vielfach auch anderes abgepacktes Wasser nicht keimfrei ist, ist das von Nestlé hergestellte Pure Life eine der wenigen Alternativen. Coca-Cola und Pepsi sind in Nigeria ebenfalls mit einem eigenen Wasser vertreten.

»Konzerne wie Nestlé sind heute auch nachrichtentechnisch tätig, denn damit kann man allfällige Kritiker schnell lokalisieren«, ergänzt der Regisseur. Eine diesbezügliche Bestätigung lieferte der Schweizer Tagesanzeiger in einer eigenen Geschichte.


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