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Wohlen im Fall «Wellington» gebüsstDie Disziplinarkommission der Swiss Football League büsst den Challenge-League-Verein FC Wohlen mit 10'000 Franken. Die Aargauer hatten mit dem Brasilianer Wellington zwei Verträge ausgehandelt.bert / Quelle: Si / Mittwoch, 18. Dezember 2013 / 21:00 h
Die in die Verhandlungen mit dem Spieler involvierten Funktionäre Andreas Wyder (Präsident) und Urs Bächer (Geschäftsführer) werden zudem mit 7000 bzw. 3000 Franken gebüsst.
Wellington wurde nicht ausreichend bezahlt. (Archivbild) /
![]() Gemäss SFL-Disziplinarkommission haben die Funktionäre Verhaltensgrundsätze des Verbandes verletzt, wonach "stets loyal, integer und sportlich zu handeln" sei. Wellington unterschrieb im Sommer mit dem FC Wohlen einen Arbeitsvertrag zu einem Monatsgehalt von 3000 Franken sowie einen zu 3800 Franken. Den höher dotierten Vertrag reichte der Tabellenletzte der Challenge League beim Migrationsamt des Kantons Aargau ein, um eine Arbeitsbewilligung für den Spieler zu erhalten Der Klub zahlte Wellington nur 3000 Franken pro Monat. Der Mindestlohn für Ausländer in der Challenge League beträgt 3800 Franken.
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