|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Geschäftsprüfungskommissionen intervenieren beim BundesratBern - Die Probleme im Beschaffungswesen der Bundesverwaltung beschäftigen auch die Geschäftsprüfungskommissionen von National- und Ständerat (GPK). Sie haben beschlossen, mit einem Vorstoss beim Bundesrat zu intervenieren.ig / Quelle: sda / Dienstag, 4. Februar 2014 / 13:38 h
Die GPK fordern, dass der Bundesrat die Einführung des flächendeckenden Vertragsmanagements in der gesamten Bundesverwaltung beschleunigt, wie sie am Dienstag mitteilten. Sie hätten "wenig Verständnis" dafür, dass der Bundesrat das seit langem geforderte Management erst ab 2015/2016 einführen wolle, schreiben die Kommissionen.
Der Bundesrat hatte nach anfänglichem Widerstand im Herbst 2012 auf die Kritik am öffentlichen Beschaffungswesen reagiert und ein bundesweites Controlling in Aussicht gestellt. Grundlage dafür bildet eine Totalrevision der Verordnung über die Organisation des öffentlichen Beschaffungswesens.
Die Änderungen traten bereits am 1. Januar 2013 in Kraft, doch hat die Bundesverwaltung bis Ende 2015 Zeit, die Neuerungen umzusetzen. Mit der neuen Verordnung soll sichergestellt werden, dass die Beschaffungen der Bundesverwaltung wirtschaftlich effizient, rechtmässig und nachhaltig sind.
Aufträge gesetzeswidrig vergeben Das Beschaffungswesen des Bundes war schon vor der mutmasslichen Korruptionsaffäre im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) verschiedentlich in die Kritik geraten, so etwa im Zusammenhang mit dem Informatikprojekt INSIEME, bei welchem es Unregelmässigkeiten gab. Die Finanzdelegation des Parlaments stellte fest, grosse Aufträge würden gesetzeswidrig ohne Ausschreibung vergeben. Sie forderte ein zentrales, departementsübergreifendes Beschaffungscontrolling. Dies lehnte der Bundesrat zunächst ab.Das Beschaffungswesen des Bundes war schon vor der Korruptionsaffäre im SECO in die Kritik geraten. /
![]() Er wollte das Controlling auf der Ebene der Departemente belassen. Unter dem Eindruck verschiedener Vorfälle lenkte er aber schliesslich ein. Statistik über Zahlungen Um die Kontrolle zu verbessern, stehen mit der revidierten Verordnung künftig neue Instrumente zur Verfügung. Dank diesen soll es möglich sein, genaue Daten über die Beschaffungen auf Bundesebene zu liefern und aktuelle Auswertungen vorzunehmen. Es soll nachvollziehbar werden, wer was bei welchem Anbieter auf welche Art und Weise beschafft hat, welche Verträge dazu abgeschlossen und welche Zahlungen geleistet worden sind. Konkret stützt sich das Beschaffungscontrolling künftig auf eine Statistik ab, in der die getätigten Zahlungen erfasst werden. Ein Vertragsmanagement-Tool soll das gezielte Auswerten von Beschaffungsverträgen ermöglichen. Weiter soll ein Monitoring wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte erfassen. So soll etwa ausgeschlossen werden, dass bei vom Bund gekauften Produkten Kinderarbeit im Spiel war. Geführt werden die neuen Instrumente von den zentralen Beschaffungsstellen. Die übergeordnete Kontrolle nimmt der Bundesrat wahr.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|