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Lara Gut und ihre zehn HundertstelLara Gut hat nach dem Riesenslalom, ihrem letzten Rennen an diesen Olympischen Spielen, Bilanz gezogen. Unter anderem relativiert sie die eigenen Erwartungen.awe / Quelle: sda / Dienstag, 18. Februar 2014 / 15:31 h
Um ihre Zielsetzung hatte sich Lara Gut nie geziert. Vor allem nach dem Gewinn der Bronzemedaille in der Abfahrt war die Ansage unmissverständlich. «Ich will hier noch in der Mitte auf dem Podest stehen.» Gereicht hats bekanntlich nicht.
Zu hohe Erwartungen Im Super-G hatte sie die zweite bronzene Auszeichnung um sieben Hundertstel verpasst, und im Riesenslalom musste sie ihre Ambitionen schon nach halbem Pensum zurückschrauben. Gleichwohl war sie erstaunt über die öffentliche Erwartungshaltung. «Ich habe nie verstanden, dass in jedem Rennen von mir ein Podestrang erwartet worden ist. Es ist nicht einfach, zum ersten Mal bei Olympischen Spielen dabei zu sein und gleich zu den Mitfavoritinnen zu gehören.»Zehn Hundertstel mit Folgen Den olympischen Zyklus von vier Jahren sieht sie bei der Aufarbeitung ihrer Ergebnisse als nicht optimal. «Wenn du im Ziel abschwingst oder am Abend nach einem Rennen spürst, dass es wieder vier Jahre dauert, bis du die nächste Chance erhältst, ist das schon etwas anderes als im Weltcup.» Die zehn Hundertstel, die sie in der Abfahrt für den Olympiasieg zu langsam war, würden sie gewiss noch lange Zeit begleiten.Lara Gut mit Ihrer, bei der Abfahrt gewonnenen, Bronzemedaille. /
![]() «Dazu werde ich in den nächsten vier Jahren wohl noch einige Male Fragen beantworten müssen. Im Weltcup wäre selbst ein vierter Platz schon in der folgenden Woche, wenn die nächsten Rennen anstehen, kein Thema mehr.» Lara Gut bleibt sich selbst Thema bei der Aufarbeitung ihrer ersten Teilnahme an Olympischen Spielen war natürlich auch ihre unmittelbare Reaktion nach dem Abschwingen im Zielraum nach der Abfahrt. Trotz des Gewinns der Bronzemedaille wollte sie ihren Ärger über das knapp verfehlte Gold nicht kaschieren. Der Frust war später in Tränen übergegangen. «Wenn sich das Ganze wiederholen würde, würde ich probieren zu lachen, bin mir aber nicht sicher, ob es klappen würde.» Auf den Gefühlsausbruch hatte Lara Gut im Internet-Medium Facebook viele positive Reaktionen erhalten. Dass sie sich nicht verstellt habe und sich selbst geblieben sei, sei wohl gut angekommen. Sie verhehlt aber nicht, dass es auch kritische Voten gegeben habe. «Teilweise zu Unrecht. Wenn mir eine Mutter einer Rennfahrerin (Maria Rosa Quario, die Mutter von Federica Brignone) vorwirft, ich hätte den anderen Fahrerinnen auf dem Podest nicht gratuliert, stimmt das schlicht nicht.» Mit Blick auf die nächsten Olympischen Spiele gelobt Lara Gut, nicht ganz ernst gemeint, Besserung. «Ich werde mich einem Hardcore-Training unterziehen, damit ich in vier Jahren keine Gefühle mehr haben werde.»
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