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Fachgremium empfiehlt restriktiveren Einsatz von Blutfettsenkern

Bern - Statine sind Medikamente, die Cholesterinwerte senken und somit Herzkrankheiten vorbeugen können. Doch als Prävention bei Gesunden sollten sie gemäss dem medizinischen Fachgremium Swiss Medical Board (SMB) nur bei hohem Risiko für Herzkrankheiten eingesetzt werden.

ww / Quelle: sda / Mittwoch, 2. April 2014 / 18:13 h

Ansonsten sei «das Kosten-Nutzen-Verhältnis ungünstig». Die neuen Empfehlungen hat das SMB veröffentlicht. Sie betreffen den Einsatz von Statinen bei Menschen, die noch keine Symptome einer Herzkrankheit aufweisen. Bei Patienten, die bereits einmal einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, reduzieren die Blutfettsenker erwiesenermassen Rückfälle, wie das SMB in einer Mitteilung schrieb. Das Gremium kommt zum Schluss, dass vor einer Verschreibung von Statinen das individuelle Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis gemäss den aktuellen Behandlungsrichtlinien abgeklärt werden soll. Auch seien andere Möglichkeiten zur Risikoreduktion - vornehmlich Rauchstopp, Gewichtsreduktion und mehr Bewegung - auszuschöpfen.

Restriktiver verschreiben

Dies entspricht grundsätzlich der gängigen Praxis. Knackpunkt ist indes die dritte Empfehlung: Falls das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen weniger als zehn Prozent beträgt, sei der Einsatz von Statinen nicht angezeigt, schreibt das SMB. «Statine sollten restriktiver verschrieben werden», erklärte Peter Meier-Abt, Mitglied des Expertenrats des SMB, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Zehn Prozent sind ein doppelt so hoher Grenzwert wie jener, der heute im europäischen Raum empfohlen wird, erklärte Christoph Meier, Chefarzt für Innere Medizin und Endokrinologe am Triemli-Spital Zürich, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. «Falls die Richtlinien umgesetzt werden, würden deutlich weniger Menschen in der Schweiz Statine erhalten», sagte Meier, der den Bericht als Fachspezialist geprüft hat.

In der Schweiz nähmen schätzungsweise eine halbe Million Menschen Statine zur Herzinfarktvorbeugung ein, sagte Nicolas Rodondi, Chefarzt für Innere Medizin am Inselspital Bern, der ebenfalls als Fachspezialist für den neuen Bericht amtierte.

Er und seine Kollegen konnten in einer Studie in Lausanne nachweisen, dass rund die Hälfte der Patienten, die Statine erhielten, ein Risiko von weniger als 10 Prozent hatten. «Zu viele Patienten mit tiefem Risiko erhalten Statine», ist deshalb Rodondis Fazit.

Zu hoher Preis

Der doppelt so hohe Grenzwert des Medical Board rührt auch daher, dass sich die Wirkung von Statinen zur Primärprävention von Herzkrankheiten höchstens als moderat erwiesen hat, wie Meier-Abt erklärte. Zudem würden dabei gesunde Menschen mit Medikamenten behandelt, weshalb eine höhere Sorgfaltspflicht gelte. Denn Statine könnten auch unerwünschte Wirkungen wie Veränderungen der Leberwerte und Muskelschädigungen haben.

Dazu kommt, dass die Preise für diese Medikamente in der Schweiz markant höher sind als in anderen europäischen Ländern. Laut Bericht kostet die Jahrestherapie mit einem bestimmten Statin in Holland neun Euro - in der Schweiz jedoch 280 Euro.

200'000 Franken pro Lebensjahr

Nach den Berechnungen des Medical Boards müssten bei einem Herzkrankheits-Risiko von 10 Prozent hierzulande 200'000 Franken aufgewendet werden, um ein gesundes Lebensjahr (QALY) zu gewinnen.

Beides zusammengenommen führe bei Personen mit einem niedrigen Risiko für ein künftiges kardiovaskuläres Ereignis zu einem ungünstigen Kosten-Wirksamkeits-Verhältnis, schrieb das SMB. «Statine sollten kostengünstiger sein», erklärte Meier-Abt. Dann könnten mit dem gleichen Geld mehr Personen mit hohem Risiko für Herzkrankheiten behandelt werden.

Interpharma: Preise gesunken

Erstaunt über die Schlüsse des Medical Board zeigte sich Thomas Cueni vom Pharmaverband Interpharma. «Die Kostenrelevanz ist nicht mehr gegeben», sagte er. Fast alle Statine seien heute Generika und die Preise massiv gefallen.

Auch die schädlichen Wirkungen der Medikamente seien im Vergleich zum krankheitsvorbeugenden Nutzen gering. Cueni hält deshalb die Auswirkungen des neuen Berichts für vernachlässigbar.

Die Trägerschaft des Swiss Medical Board habe den Bericht zur Kenntnis genommen, hiess es in der Mitteilung weiter. Es lade interessierte Kreise zu einer Fachdiskussion im Sinne einer Post-Publication Review ein.

Statine gehören weltweit zu den umsatzstärksten Medikamenten. Das Swiss Medical Board ist ein unabhängiges Gremium, das unter anderem von der Ärzteschaft (FMH) und der Gesundheitsdirektorenkonferenz der Kantone getragen wird. Es prüft medizinische Leistungen auf ihr Kosten-Wirksamkeits-Verhältnis.


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