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Burkhalter besorgt über Spannungen in der Ukraine

Bern - Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter hat die ukrainischen Behörden aufgefordert, ihre Bemühungen zur Umsetzung des in Genf beschlossenen Friedensfahrplans zu «verdoppeln». Burkhalter zeigte sich besorgt über die zunehmenden Spannungen in einigen Regionen der Ukraine.

awe / Quelle: sda / Dienstag, 22. April 2014 / 12:04 h

Der Bundespräsident rief auch die Vertragsparteien zum Handeln auf. Die USA, Russland und die EU sollten alle Konfliktparteien in der Ukraine auffordern, auf Gewalt zu verzichten, rasch die unrechtmässig besetzten Gebäude und Strassen freizugeben und die Waffen abzulegen.



Didier Burkhalter. (Archivbild) /

Dies forderte Burkhalter gemäss einer Medienmitteilung vom Dienstag. Zur Lösung des Ukraine-Konflikts sei das Engagement und der politische Wille «auf allen politischen Ebenen» nötig - auf regionaler, nationaler und internationaler, wurde der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zitiert.

Positive Dynamik nutzen

Der Vorsteher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) begrüsste die ersten Massnahmen, welche Kiew in die Wege geleitet habe. Dazu gehöre die Ausrufung einer Waffenruhe für die Ostertage, die Ausarbeitung eines Amnestie-Gesetzes für die Separatisten und die Diskussion über eine Verfassungsreform zur Stärkung der Regionen im Land.

Burkhalter ermutigte laut dem OSZE-Communiqué die ukrainischen Behörden, ihre Bemühungen noch zu verstärken, um die in Genf beschlossenen Friedensmassnahmen zu planen, vorzubereiten und umzusetzen. Man müsse unbedingt versuchen, die «positive Dynamik» der Genfer Einigung zu nutzen.


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Ausland

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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


Bundesrat

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US-Zölle belasten Schweizer Exportwirtschaft: Bundesrat prüft Optionen Die Ankündigung der US-Regierung, umfassende Zölle auf Importe aus aller Welt zu erheben, darunter auch auf Waren aus der Schweiz, hat den Bundesrat alarmiert. Die geplanten Massnahmen, die Schweizer Güterexporte mit ungewöhnlich hohen Aufschlägen belegen würden, werden derzeit intensiv analysiert. Der Bundesrat steht in engem Austausch mit betroffenen Branchen und den US-Behörden, um mögliche Lösungen zu eruieren und potenzielle Missverständnisse auszuräumen. Fortsetzung


Bundesrat Martin Pfister für die Arosa Humorschaufel nominiert Die Vereinigte Bundesversammlung hat entschieden: Der Zuger Martin Pfister wird zum Dienst einberufen und leitet aller Voraussicht nach in Zukunft in der Schweizer Regierung das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Nach einer Welle von Malheurs wird der Oberst nun vom Katastrophenhelfer zum Krisenmanager - das kann nur mit Humor und gutem Gemüt bewerkstelligt werden. Fortsetzung


Inland

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