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Das kleine Velo, das Frankreich antreibt

Kein anderer hatte in den letzten Monaten so viel Einfluss auf das Spiel der Franzosen wie Mathieu Valbuena. Der Weg an die Spitze war für den mit 167 Zentimetern kleinsten Spieler der Mannschaft beschwerlich.

bg / Quelle: Si / Donnerstag, 3. Juli 2014 / 10:35 h

Wenn die Rede von der neuen, unter Didier Deschamps entstandenen französischen Mannschaft ist, dann wird oft von den jungen Paul Pogba oder Raphaël Varane gesprochen. Oder der Leistungssprung von Karim Benzema wird hervorgehoben, um die Fortschritte der letzten Monate zu erklären. Doch eigentlich gibt es keinen Spieler, der so sehr für die Wiederauferstehung der «Bleus» steht wie der 29-jährige Mathieu Valbuena. Er ist Dreh- und Angelpunkt des französischen Spiels. Das lässt sich mit Zahlen belegen. Seit Deschamps im Sommer 2012 das Amt des Nationaltrainers übernommen hat, kam Valbuena nur in einem einzigen der 26 Länderspiele gar nicht zum Einsatz: am Mittwoch vor einer Woche im letzten und fast unbedeutenden Vorrundenspiel gegen Ecuador. In den anderen 25 Länderspielen unter Deschamps buchte er vier Tore und elf Assists. Im Achtelfinal gegen Nigeria stand er am Ursprung beider Tore zum 2:0-Sieg. Nur drei seiner 51 Pässe kamen nicht bei einem Mitspieler an. Er sei immer in Bewegung, immer anspielbar, loben die Teamkollegen. Frankreichs Assistenztrainer Guy Stephan meint: «Valbuena ist für uns unverzichtbar.» In den Augen vieler Beobachter war er das längst nicht immer. Noch vor anderthalb Monaten gab es einige renommierte Experten im Hexagone, die Valbuena gar nicht ins Aufgebot genommen hätten, die lieber Samir Nasri unter den 23 WM-Teilnehmern gesehen hätten.

Ab und zu die Lachnummer

Die Skepsis an seiner Leistungsfähigkeit verfolgt Valbuena seit seinen Anfängen. Als 18-Jähriger wurde er aus dem Nachwuchs-Internat von Bordeaux verabschiedet: Nicht geeignet für eine Karriere als Profifussballer, hiess es. Er spielte eine Weile in der fünften Liga und arbeitete als Verkäufer in einem Sportartikelgeschäft, dann schaffte er den Sprung in die dritte Liga und von dort, von Libourne Saint-Seurin, als 22-Jähriger 2006 den ganz grossen Sprung zu Olympique Marseille. Eine Saison lang spielte er bei den Südfranzosen an der Seite von Franck Ribéry und Nasri. Er kam nur selten zum Einsatz. Ohnehin ist ihm die Zeit mit den beiden Superstars nicht in guter Erinnerung geblieben. In seiner Autobiographie erzählt er von nicht enden wollenden Hänseleien der zwei streitbaren Mittelfeldspieler mit dem besonderen Sinn für Humor, den auch schon andere Teamkollegen nicht sonderlich lustig fanden. Valbuena muss einstecken. Zum Teil ist er daran selber schuld. Seine übertriebenen Reaktionen nach Fouls sind oft lachhaft und haben schon zu einigen heftigen Kritiken oder satirischen Beiträgen geführt. Meistens gerät er aber wegen seiner Grösse ins Kreuzfeuer der Humoristen. Im Internet ist ein modifiziertes Panini-Bild im Umlauf, wo nur der oberste Teil des Gesichts am unteren Bildrand zu sehen ist.



Mathieu Valbuena hat sich bei «Les Bleus» zu einem wichtigen Eckpfeiler gemausert. / Foto: EQ Images

Auf der Seite steht: Mathieu Valbuena, 1,47 m.

Deschamps Zweifel

Valbuenas Glück ist, dass in Frankreich nach den jüngsten Misserfolgen die Zeiten vorbei sind, wo ein Fussballer in erster Linie Gardemass aufzuweisen hat. Heute kommen auch Kleinere zum Zug, neben Valbuena etwa Antoine Griezmann oder Yohan Cabaye. Noch unter Deschamps Vorgänger Laurent Blanc war Valbuena ein Ergänzungsspieler ohne Perspektiven. Bei der EM 2012 stand er zwar im Kader, kam aber keine Minute zum Einsatz. Erst Deschamps machte ihn zur zentralen Figur, die auch fast alle Freistösse und Eckbälle ausführt. Wie so viele andere liess sich auch der frühere defensive Mittelfeldspieler in Bezug auf Valbuena eines besseren belehren. Als er 2009 Trainer bei Marseille wurde, sagte er zu Valbuena: «Ich zähle nicht auf dich. Du kannst dir einen neuen Klub suchen.» Ein halbes Jahr lang hielt er an seiner Meinung fest. Valbuena spielte nicht, rackert im Training aber wie ein Besessener. Später hatte er massgeblichen Anteil daran, dass Deschamps den Klub mit einem Meistertitel und drei Ligacup-Siege verlassen konnte.

«Petit Vélo»

Valbuena gibt nie auf. Darin sind sich seine aktuellen und ehemaligen Weggefährten einig. Er ist nicht der spektakulärste Spieler, aber er läuft und läuft und läuft. Der belgische Coach Eric Gerets gab ihm während seiner Zeit in Marseille den treffenden Übernamen «Petit Vélo». Den hochtourigen Motor hat Valbuena nicht, aber er ist zuverlässig. Er nutzt seine Chancen, wenn sie sich ihm bieten. In seinem ersten Champions-League-Spiel 2007 schoss er Marseille mit einem Traumtor zum 1:0 in Liverpool. In der Ligue 1 benötigte er genauso wenig Anlaufzeit wie an der WM. Dass die Zeit wieder kommen wird, wo man ihn infrage stellt, ist ihm wohl klar. Selbst Deschamps entzog ihm im letzten Herbst für das Barrage-Hinspiel in der Ukraine kurzfristig das Vertrauen. Er setzte für den kapitalen Match auf Nasri, den Ausnahmekönner mit dem zweifelhaften Charakter. 0:2 ging die Partie verloren. Im Rückspiel gelang mit Valbuena die Korrektur. Da wurde Deschamps klar: lieber ein kleines Velo als ein unzuverlässiger Kraftwagen.

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