|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Dänemark und Deutschland sind grösste Profiteure des EU-BinnenmarktsGütersloh - Zusammenarbeit lohnt sich. Dieses Fazit wird in einer deutschen Studie gezogen, mit der die Auswirkungen von 20 Jahren EU-Binnenmarkt auf die europäischen Volkswirtschaften untersucht wurden.asu / Quelle: sda / Montag, 28. Juli 2014 / 15:38 h
Kein Gründungsmitglied des EU-Binnenmarktes hat demnach mehr vom Zusammenwachsen Europas profitiert als Dänemark und Deutschland. So liess das Zusammenwachsen Europas die Wirtschaftsleistung von Deutschland zwischen 1992 und 2012 jährlich um durchschnittlich 37 Mrd. Euro steigen.
Gemäss der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellten Studie entspricht das einem jährlichen Einkommensgewinn von 450 Euro pro Einwohner. Nur Dänemark habe höhere Zuwächse erzielt (plus 500 Euro pro Kopf).
In Kraft trat der EU-Binnenmarkt 1993. Sein Fundament ist der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital. Untersucht wurde die Entwicklung der 15 Gründungsstaaten mit Ausnahme von Luxemburg.
Gewinn für alle Diese europäische Integration habe sich für alle Gründungsländer positiv ausgewirkt, allerdings mit starken Unterschieden, heisst es in der Studie.Kein Gründungsmitglied des EU-Binnenmarktes hat demnach mehr vom Zusammenwachsen Europas profitiert als Dänemark und Deutschland. /
![]() Der EU-Binnenmarkt habe besonders jenen Ländern geholfen, die wirtschaftlich sehr eng mit den anderen EU-Ländern verflochten seien. So hatten die südlichen EU-Länder deutlich geringere Zuwächse als Dänemark, Deutschland oder Österreich (280 Euro). Der durchschnittliche jährliche Einkommenszuwachs, der dem EU-Binnenmarkt zugerechnet werden könne, liege in Italien bei 80, in Spanien und Griechenland bei 70 und in Portugal bei 20 Euro pro Einwohner. Griechenland ist hier ein Sonderfall. Im Durchschnitt der Jahre habe Griechenlands Bruttoinlandprodukt (BIP) durch die Integration zwar zugelegt, aber nur bis zur Schuldenkrise 2008/09. Danach sei Griechenland praktisch vom EU-Binnenmarkt abgekoppelt worden. Wenig grenzüberschreitende Dienstleistungen Ausbaufähig sei vor allem der europäische Dienstleistungs- und Arbeitsmarkt, stellt die Studie fest. «So machen Dienstleistungen gegenwärtig rund 70 Prozent des europäischen Bruttoinlandprodukts aus, aber nur 20 Prozent des grenzüberschreitenden Handels zwischen den EU-Ländern.» Um dem entgegenzuwirken schlagen die Autoren der Studie vor, Dienstleistungen in der EU besser zu standardisieren und die Dienstleistungsrichtlinie vollständig umzusetzen. Zudem könnten eine schnelle und unbürokratische Anerkennung von Qualifikationen und Abschlüssen, bessere grenzüberschreitende Informationen über Stellenangebote und eine erleichterte Mitnahme von Ansprüchen in der Sozialversicherung die Arbeitsmobilität innerhalb der EU erhöhen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|