2259 Weine aus aller Welt hatten Schweizer Produzenten, Importeure, Händler und Verteiler zur diesjährigen IWPZ eingereicht - fast 60 Prozent davon waren Tropfen aus der Schweiz. Beurteilt wurde nach einem internationalen Punktesystem, wie es in der Mitteilung heisst.
Insgesamt verlieh die Jury 694 Diplome. 389 davon gingen an die Schweiz: Zwei Grosse Golddiplome, 123 Gold- und 264 Silberdiplome. Die höchste Auszeichnung, das Grosse Golddiplom, ging an zwei Walliser Süssweine, den Malvoise Réserve des Administrateurs 2013 und den Chevalier d'Or 2012.
Mit weiteren Grossen Golddiplomen ausgezeichnet wurden je ein australischen Dessertwein, ein Portwein (Portugal) sowie ein Rioja-Rotwein (Spanien).
Schweizer Weine kommen gut an. (Symbolbild) /
Diplome für Walliser Weine
Trockene Walliser Weine erhielten von den mehr als 160 Fachleuten der Jury 40 Gold- und 75 Silberdiplome, Erzeugnisse aus der Waadt erhielten total 52 Diplome, Weine aus der Drei-Seen-Region gegen 40, solche aus Genf deren 16.
Deutschschweizer Produkte aus sieben Kantonen wurden laut Mitteilung mit rund 60 Diplomen geehrt, das Tessin erhielt 21 Diplome. Für Schweizer Schaumweine gab es insgesamt sieben Diplome.
Bei den internationalen Gewächsen hatte Italien mit 139 Diplomen die Nase vorn. Nach Spanien gingen 56 Diplome, nach Frankreich 32. Für Weine aus Übersee vergab die Jury total 40 Diplome.
