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UNO-Komitee wirft US-Polizisten Rassismus vor

Genf - Das UNO-Komitee gegen Rassendiskriminierung hat Polizisten in den USA �bertriebene Gewaltanwendung gegen ethnische Minderheiten vorgeworfen. Dies sei nicht erst seit dem Tod von Michael Brown in Ferguson im US-Bundesstaat Missouri Anlass zur Sorge.

jz / Quelle: sda / Freitag, 29. August 2014 / 17:38 h

Brown war von einem weissen Polizisten erschossen worden, was in der Kleinstadt zu Protesten und Unruhen gef�hrt hatte. �Es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall, sondern beleuchtet ein gr�sseres Problem in den USA�, sagte� der zust�ndige Berichterstatter, Noureddine Amir, am Freitag in Genf. Dazu geh�rten Rassismus ebenso wie die mangelnde Umsetzung gesetzlicher Schutzvorgaben und die unzureichende Ausbildung von Sicherheitskr�ften.

Polizei-Brutalit�t ist in den USA ein st�ndiges Thema. /

Amir forderte die US-Regierung auf, die prompte und umfassende Aufkl�rung von F�llen rassistischer Gewalt durch Sicherheitskr�fte sicherzustellen.

Das UNO-Komitee gegen Rassendiskriminierung �berwacht die Einhaltung der Konvention, die 1965 von der UNO-Vollversammlung verabschiedet wurde. Die USA waren der Konvention vor zwanzig Jahren beigetreten. Seitdem wird ihre Einhaltung in regelm�ssigen Abst�nden �berpr�ft.

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