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Fast-Food-Mitarbeiter streiken in 150 US-Städten für höheren LohnNew York - Tausende Mitarbeiter von Fast-Food-Ketten haben in den USA bei einem landesweiten Streik mehr Lohn gefordert. Nach Angaben der Initiative «Fight for 15» verhaftete die Polizei nach Sitzstreiks bei McDonald's, Burger King, Wendy's und anderen Unternehmen fast 500 Protestierende.flok / Quelle: sda / Freitag, 5. September 2014 / 15:35 h
Die Bewegung «Fight for 15» fordert einen Stundenlohn von 15 Dollar (13.85 Fr.) und ging dafür am Donnerstag in 150 US-Städten auf die Strasse. Derzeit liegt der in den einzelnen US-Staaten abweichende Mindestlohn im landesweiten Schnitt bei etwa 7.50 Dollar (6.90 Fr.). Neben der Lohnerhöhung wollen die Fast-Food-Mitarbeiter auch eine Gewerkschaft gründen.
In New York blockierten Hunderte Unterstützer die Flaggschiff-Filiale von McDonald's auf dem Times Square. Die Polizei nahm etwa 20 Protestierende in Gewahrsam, die eine Sitzblockade starteten. Die Demonstranten hätten den Verkehr behindert, sagte ein Polizeisprecher.
Insgesamt versammelten sich hunderte unzufriedene Fast-Food-Angestellte auf dem berühmten Platz mitten in Manhattan. An anderer Stelle in der Stadt nahmen die Beamten Polizeiangaben zufolge später weitere 15 Demonstranten fest.
In Los Angeles führte die Polizei zehn Personen ab, die sich geweigert hatten, ihre Demonstration aufzulösen.
In New York blockierten Hunderte Unterstützer die Flaggschiff-Filiale von McDonald's auf dem Times Square. (Symbolbild) /
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