|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Neuer UNO-Menschenrechtskommissar beklagt Gewalt in Syrien und IrakGenf - Die Beendigung der Konflikte in Syrien und dem Irak muss zuoberst auf der Agenda der internationalen Gemeinschaft stehen. Dies forderte der neue UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, bei der Eröffnung der Herbstsitzung des UNO-Menschenrechtsrates in Genf.fest / Quelle: sda / Montag, 8. September 2014 / 11:34 h
Al-Hussein beklagte am Montag den hohen Blutzoll, den die Bevölkerung zahlen muss, und die Brutalität der Dschihadisten. Die Staatengemeinschaft müsse dafür sorgen, dass die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, betonte er in seiner ersten Rede als UNO-Hochkommissar vor dem Menschenrechtsrat.
Eine Folge der immer stärker miteinander verflochtenen Konflikte in Syrien und im Irak sei das Erstarken der radikal-islamischen Terrormiliz IS.
«Das Ausmass ihrer brutalen Gewalt gegen ethnische und religiöse Gruppen ist in jüngster Zeit beispiellos», sagte Al-Hussein. Der jordanische Prinz und frühere UNO-Botschafter hatte am 1. September die Nachfolge der Südafrikanerin Navi Pillay angetreten.
Der Jordanier Said Raad al-Hussein. (Archivbild) /
![]() Gewalt und Angst gehört in Syrien und Irak zum Alltag. (Symbolbild) /
![]() Entschlossenes Handeln gefordert Al-Hussein bezeichnete die IS-Kämpfer als «Takfirer» - Menschen, die die Tötung anderer damit rechtfertigen, sie als Ungläubige zu brandmarken. Dringend nötig sei vor allem entschlossenes Handeln, um Religions- und Volksgruppen zu schützen, sowie Kinder, denen Zwangsrekrutierung und sexuelle Gewalt drohe, und Frauen. «In der Vorstellung des Takfir, wie wir es in Nigeria, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Kenia, Somalia, Mali, Libyen, Syrien und Irak gesehen haben, ... gibt es keine Nächstenliebe - nur die Vernichtung derjenigen Muslime, Christen, Juden und anderen - also den Rest der Menschheit, der andersgläubig ist als sie», sagte Al-Hussein.Blockade des Gazastreifens aufheben Al-Hussein forderte zudem Israel auf, die siebenjährige Blockade des Gazastreifens zu beenden. Die Palästinenser in der Enklave und im Westjordanland müssten ein normales Leben in Würde führen können, ohne illegale Siedlungen und übermässigen Einsatz von Gewalt von israelischer Seite sowie tägliche, durch die militärische Besatzung bedingten Hürden. Auch die Israelis hätten das Recht, frei und vor Raketenbeschuss sicher zu leben, sagte der neue UNO-Hochkommissar für Menschenrechte in Anspielung auf die Raketenangriffe auf Israel aus dem von der radikalislamischen Hamas regierten Gazastreifen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|