Donnerstag, 22. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Weniger Fliegen, mehr fürs Klima: Zürichs Wirtschaft sucht neue Wege

Sicher spielen im Netz: Warum die Wahl eines Schweizer Casinos entscheidend ist

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt

Wirtschaft

Saubere Aussichten: Wie Drohnen die Reinigungsbranche revolutionieren

Indische Küche: Eine Reise der Aromen, die Körper und Geist nährt

OpenAI nimmt Kurs auf die Emirate: Pläne für KI-Rechenzentren von enormer Dimension

Ob Kosmetik, Dosen oder Wahlplakate: auf die Druckqualität kommt es an

Ausland

KI-Chips: Tauwetter aus Washington? USA rudern bei Exportregeln zurück

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

USA beschränken KI-Chips für die Schweiz

Sport

Lenzerheide 2025: Die Weltelite des Mountainbike-Sports und ein emotionaler Abschied

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Kultur

Beyond Blue: Eine Basler Entdeckungsreise in die unendlichen Facetten einer Farbe

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Kommunikation

Von Bar bis QR-Code: geeignete Zahlungskombination für kleine Unternehmen einrichten

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Smartes Bauen: Tablets als zentrale Steuerung für moderne Gebäudeautomation

Boulevard

Die Insekten-Invasion stoppen: So schützen Sie Haus und Garten im Hochsommer

Haarentfernung im Check: Rasur, Wachs, Epilierer & Co. - Welche Methode überzeugt?

Padel auf dem Wasser: Arosa plant eine Schweizer Premiere für den Sommer 2025

Die ultimative Flachheit: Richard Mille RM UP-01 Ferrari definiert die Grenzen der Uhrmacherei neu

Wissen

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.lampedusa.at  www.schutzbed.ch  www.mittelmeer.eu  www.schieflage.info  www.operation.de  www.justizministerin.org  www.verpflichtungen.net  www.fluechtlinge.com  www.innenministertreffen.at  www.schwierigkeiten.ch  www.deutschland.eu

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

EU-Staaten: Keine verbindlichen Quoten für Flüchtlinge

Brüssel - Die meisten EU-Staaten lehnen einen Verteilerschlüssel für Flüchtlinge ab. Hingegen einigten sich die EU-Innenminister darauf, in Ausnahmefällen freiwillig von anderen EU-Staaten schutzbedürftige Menschen zu übernehmen.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 9. Oktober 2014 / 07:21 h

"Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen", sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga nach dem EU-Innenministertreffen am Donnerstag in Luxemburg.

Angesichts der vielen Flüchtlinge stossen Länder wie Italien an ihre Grenzen. In der Schweiz tauchen immer mehr nicht registrierte Flüchtlinge auf. Doch gemäss Dublin-Regeln wäre Italien verpflichtet, die Flüchtlinge zu registrieren, damit man diese, wenn sie anderswo auftauchen, zurückbringen kann. Der Bundesrat hatte daher einen Brief nach Brüssel geschickt.

Daher haben die EU-Innenminister Italien und andere Staaten daran erinnert, dass sie gemäss Dublin verpflichtet sind, die Flüchtlinge zu registrieren. Man erwarte eine flächendeckende Registrierung, sagte Sommaruga.

Nur gemeinsame Lösung

Gleichzeitig sei man sich aber auch bewusst, dass "das Problem nur gemeinsam gelöst werden könne", sagte Sommaruga. Daher habe man den gemeinsamen Willen geäussert zu helfen. "Jetzt liegt der Ball bei Italien, seine Bedürfnisse zu formulieren." Die EU-Kommission wurde beauftragt, einen konkreten Aktionsplan bis Dezember auszuarbeiten.

Die Justizministerin kann sich vorstellen, Italien seitens der Schweiz mit technischen Möglichkeiten oder Personal für die Registrierung zu unterstützen.

Auf einen verbindlichen Verteilerschlüssel konnten sich die Minister hingegen nicht einigen, obwohl dies einige EU-Staaten fordern.



Das europäische Festland sieht teils tatenlos zu. (Symbolbild) /

Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, die hinter dieser Forderung steht, sprach davon, dass es "eine grosse Schieflage in Europa" gebe

Die Schweiz ihrerseits zeigte sich offen, über einen Verteilerschlüssel für Flüchtlinge zu diskutieren, unter der Voraussetzung, dass „Italien seinen Verpflichtungen nachkommt“, wie die Justizministerin sagte.

Im europäischen Vergleich verzeichnet die Schweiz überdurchschnittlich viele Asylbewerber. Gemäss einer Statistik des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO) steht sie in der Zeitspanne von 2009 und 2013 an siebter Stelle. Spitzenreiter sind Deutschland, Frankreich und Schweden.

Verteilerschlüssel braucht Zeit

Doch würde die Einführung eines solchen Verteilerschlüssels relativ viel Zeit in Anspruch nehmen, die man angesichts der Flüchtlingsströme und des Elends nicht hat. Nach UNO-Angaben versuchten zwischen Januar und September dieses Jahres rund 165‘000 Menschen, das Mittelmeer zu überqueren.

Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière brachte es auf den Punkt: "Das ist im geltenden Recht nicht vorgesehen, deshalb müsste es freiwillig geschehen und sicher auch zeitlich befristet." Frankreich, Deutschland, Polen, Spanien und Grossbritannien hatten sich bei der EU-Kommission für eine solche flexiblere Lösung stark gemacht.

Ausserdem sind mehrere Länder, die derzeit wenige Asylbewerber aufnehmen, gegen Quoten. Dazu zählen laut EU-Diplomaten etwa die osteuropäischen Länder, aber auch Spanien und Portugal. EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström redete den Ministern ins Gewissen: "Wir müssen uns die Verteilungsmechanismen ansehen", sagte sie.

Über "Mare Nostrum" informiert

Hingegen konnten sich die Minister darauf einigen, Flüchtlinge - vor allem so genannten Schutzbedürftige - auf freiwilliger Basis zu verteilen, wenn ein Land angesichts der vielen Flüchtlinge in Schwierigkeiten gerät.

Die EU-Minister wurden ausserdem über die italienische Seenotrettungsaktion "Mare Nostrum" informiert, die nach der Flüchtlingstragödie in Lampedusa mit über 360 Toten von Italien eingesetzt worden war. Sie soll nächstens auslaufen und laut dem italienischen Innenminister Angelino Alfano durch die Anfang November startende Operation Triton unter Führung der EU-Grenzschutzagentur Frontex ersetzt werden.

Doch auch Kritik wurde laut: Die Rettungsoperation würde Schlepperbanden animieren, noch mehr Flüchtlinge nach Europa zu bringen. "'Mare Nostrum' war als Nothilfe gedacht und hat sich als Brücke nach Europa erwiesen", sagte de Maizière.

In Verbindung stehende Artikel




London stemmt sich gegen EU-Quoten





Schweiz plädiert für bessere Koordination der Asylverfahren





Sommaruga fordert Aktionsplan für Flüchtlinge





Ende des Flüchtlingseinsatzes «Mare Nostrum»





Europaweite Fahndungsaktion nach irregulären Einwanderern





EU nimmt neue Flüchtlingsstrategie an





Proteste bei Gedenken an Flüchtlingstragödie vor Lampedusa





Europa lernt nicht vom Flüchtlingsdrama





Fehlendes Flüchtlingsengagement





Schon über 3000 Flüchtlinge dieses Jahr im Mittelmeer gestorben

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Soziales

Luzern feiert die Vielfalt der Gemeinschaft: Ein Tag der Begegnung und Verbundenheit Am Freitag, dem 23. Mai 2025, steht Luzern ganz im Zeichen der nachbarschaftlichen Beziehungen. Unter der Federführung der städtischen Quartierarbeit und in enger Zusammenarbeit mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Initiativen, lädt die Stadt zu einem vielfältigen Tag der Nachbarschaft ein. Fortsetzung


Appenzell: Bushaltestelle Dorf in Wald wird barrierefrei umgestaltet Die zentrale Bushaltestelle im Dorf Wald wird behindertengerecht umgestaltet. Eine erhöhte Haltekante ermöglicht allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg. Darüber hinaus wird eine neue Fussgängerschutzinsel das sichere Überqueren der Kantonsstrasse gewährleisten. Das Departement für Bau und Volkswirtschaft hat sowohl das Projekt als auch den dazugehörigen Kredit genehmigt. Fortsetzung


Chance für Luzerner Kunstschaffende: Publikation «spot on» ausgeschrieben Die Stadt Luzern schreibt aktuell die Möglichkeit zur Teilnahme an der Publikationsreihe «spot on» aus, einem Format, das sich an Kunstschaffende richtet, die in der Stadt leben oder arbeiten. Bis zum 12. Mai 2025 können sich Interessierte für die Ausgabe des Jahres 2026 bewerben. Fortsetzung


EU-Politik

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Eine*n Sozialarbeiter*in Oder Sozialpädagoge*in Als belastbare, wohlwollende und teamfähige Person unterstützen Sie als sozialtherapeutische Mitarbeiter*in die Bewohnenden bei ihrem...   Fortsetzung

Gemeindeschreiberin / gemeindeschreiber Luthern ist eine idyllisch am Fusse des Napfs gelegene Gemeinde mit knapp 1’300 Einwohnern. Unsere Gemeindeschreiber-Substitutin nimmt eine neue...   Fortsetzung

Jurist*in 80-100% Arbeitsrecht & Vollzug Landesmantelvertrag Ihre Aufgaben: Rechtliche Begleitung und Beratung im Zusammenhang mit dem Vollzug des Landesmantelvertrags (LMV) Mitarbeit bei der Beurteilung von...   Fortsetzung

Lehrperson Für Englisch Und Deutsch (Stellvertretung 7 Wochen: 11. August - 26.9 Die Kantonsschule Sargans sucht auf Beginn des Schuljahres 2025/ 26 eineDie Kantonsschule Sargans bietet als staatliche Mittelschule die...   Fortsetzung

Fachspezialist/ in Bodenschutz Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Augustoder nach Vereinbarung eine/ n Nachführung und Erweiterung der Kartenwerke im Fachbereich Boden...   Fortsetzung

Regulatory Affairs Specialist Auf Sie wartet eine vielseitige, herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe in einem weltweit tätigen Schweizer KMU. Wir arbeiten in einem...   Fortsetzung

Lehrperson Für Englisch Die Kantonsschule Sargans sucht auf Beginn des Schuljahres 2025/ 26 eineDie Kantonsschule Sargans bietet als staatliche Mittelschule die...   Fortsetzung

Mitarbeiter/ in Sicherheitsdienst Jva Thorberg 100% Stellenantritt: nach Vereinbarung Arbeitsort: Krauchthal «Vollzug nach Mass» heisst unsere Devise in der Justizvollzugsanstalt Thorberg. Wir...   Fortsetzung