|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Strombranche einigt sich auf gemeinsame SteckdoseAb 2018 sollen alle Schweizer Konsumenten ihren Strom auf dem freien Markt beziehen können, wie der Bundesrat am Mittwoch bekanntgab. Und schon zwei Tage später haben sich die Stromproduzenten auf eine neue Einheitssteckdose geeinigt.Marco Ratschiller / Quelle: Nebelspalter / Freitag, 10. Oktober 2014 / 18:10 h
Am Mittwoch hatte Bundesrätin und Energieministerin Doris Leuthard dem Volk die vollständige Strommarkt-Liberalisierung noch damit schmackhaft gemacht, dass Konsumenten künftig wie bei der Krankenkasse ihren Stromanbieter wechseln können sollen.
Die Branche hat umgehend reagiert, wobei sie sogar einen Schritt weiter geht als der Bundesrat. Die neue Mehrfach-Steckdose T13-10 soll es dem Konsumenten erlauben, gleichzeitig auf bis zu zehn Strom-Lieferanten oder Herstellungsverfahren Zugriff zu haben.
Echte Wahlfreiheit das ganze Jahr «Damit hat der mündige Konsument jederzeit Wahlfreiheit und kann spontan entscheiden, ob seine Mikrowelle heute mit Bündner Wasserkraft, der Haartrockner mit Windenergie oder der Elektrogrill passend mit Strom aus dreckiger deutscher Braunkohle betrieben werden soll», so der Sprecher des Strom-Konsortiums euphorisch. /
![]() /
![]() Die neue Mehrfach-Steckdose mit den praktischen Abmessungen von 39,5 x 39,5 cm soll schon in wenigen Monaten auf dem Markt erhältlich sein - sowohl in einer Unterputz- wie einer Aufputz-Variante. Etwas mehr Platz in Anspruch nehmen dürfe die Installation von zehn verschiedenen Verteilkästen im Kellergeschoss. Dennoch zerstreut der Branchensprecher sogleich Befürchtungen über teurere Installation- und Stromkosten: «Ein mittlerer Haushalt wird nicht mal 250 000 Franken investieren müssen. Das ist nichts im Vergleich zu dem, was ihre Familie in zehn Jahren an Krankenkassenprämien abdrückt.» Korrigendum In einer früheren Version dieses Artikels stand irrtümlich, dass die Liberalisierung stufenweise für den Phasenleiter (2016), den Nullleiter (2017) und den Schutzleiter (2018) eingeführt werden soll. Das UVEK hat uns jedoch inzwischen darauf aufmerksam gemacht, dass entsprechende Pläne bereits während des Vernehmlassungsverfahrens fallen gelassen worden sind.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|