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Säkulare Ethik in der heutigen Zeit

Basel - Guy Morin, Regierungspräsident des Regierungsrates Kanton Basel-Stadt, hielt eine Ansprache vor dem letzten Programmpunkt des Besuches seiner Heiligkeit, des 14. Dalai Lama; den Vortrag über Säkulare Ethik. Die Schweizer Politik zeigt somit doch noch etwas Präsenz.

Jeannine Bühler / Quelle: news.ch / Montag, 9. Februar 2015 / 14:43 h

Nach dem farbenprächtigen Auftritt der tibetischen Folkloregruppe, welcher auch den Dalai Lama sichtlich bewegte, richtete der Regierungspräsident warme Worte an ihn. «Wir sind geehrt und freuen uns sehr über Ihren Besuch und die langen Jahre der Freundschaft zwischen Tibet und dem Kanton Basel und der Schweiz.» Schon in den 60er Jahren hatten die guten Beziehungen mit dem Aufbau eines Kinderheimes durch die Schwester seiner Heiligkeit ihren Anfang genommen und bestehen seither ungebrochen. Danach legte der Dalai Lama dem Regierungspräsidenten die Khata, den traditionellen Begrüssungsschal der Tibeter, um.

Ganzheitliche Sicht auf die Dinge

«Alle Menschen auf der Welt sehen sich, mindestens zeitweise, verschiedenen Problemen ausgesetzt. Ob jemand reich oder arm ist, welcher Nation oder Gesinnung er auch angehören mag. Die Innere Einstellung dazu, macht den grossen Unterschied.» richtet sich der Dalai Lama zu Beginn seines Vortrags an die Menge. «Eine ganzheitliche Sicht ist gefragt. Wir müssen lernen, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.» Hier nennt er sein eigenes Leben als Beispiel. Er habe sein Land verloren und muss seit vielen Jahren schreckliche Dinge hören, die den Tibetern widerfahren. Aber «Nach meinen Erfahrungen hilft Innerer Friede dabei trotzdem glücklich zu sein und auch positive Aspekte darin zu sehen.» Positiv sei, dass er jetzt vielleicht mehr Möglichkeiten habe Länder zu bereisen und vielfältige Dinge zu tun, als wenn er all die Jahre im Potala Palast geblieben wäre. Auch die Exil-Tibeter in der Schweiz hätten hier eine gute neue Heimat gefunden, die ihnen helfe ihr Potenzial zu entwickeln. Weiter führt er aus: «Die Menschen suchen stets das Glück in der materiellen Welt. Jedoch müssen wir die Inneren Werte stärken, um daraus Innere Ruhe auf einer mentalen Ebene zu entwickeln. Ich hab mich schon viele Male mit Hirnforschern und Pädagogen ausgetauscht und wo wir übereinstimmen ist, dass in der Erziehung und Schulbildung mehr Fokus auf Innere Werte gelegt werden muss, um ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft zu erreichen.» Jahrhundertelang waren es hauptsächlich die Weltreligionen, welche ethische Werte wie Mitgefühl und Altruismus vertraten und auch lehrten. Heutzutage gebe es mehr und mehr Nicht-Gläubige, welche man nicht ausschliessen oder vergessen dürfe. Dieser Realität zufolge sollte auch eine «Säkulare Ethik» gelebt und gelehrt werden. Leider gibt es unterschiedliche Auffassungen des Begriffes, wie seine Heiligkeit ausführt. Im Westen werde «Säkularismus» meist als Distanz zu Religionen wahrgenommen. Er aber meine das indische Verständnis des Wortes, nämlich den Respekt allen Religionen, sowie auch den Nicht-Gläubigen gegenüber.



Vortrag über Säkulare Ethik - Der Dalai Lama & der Basler Regierungspräsident Guy Morin, welcher die Ansprache hielt. /



Der Basler Regierungspräsident Guy Morin hält die Ansprache zum Vortrag über Säkulare Ethik des Dalai Lama /



Der Dalai Lama legt dem Regierungspräsidenten Guy Morin die Khata, den traditionellen Begrüssungsschal der Tibeter, um. /

Warmherzigkeit und eine mitfühlenden Haltung nicht eine rein religiöse Sache

Gemäss dem Dalai Lama ist Warmherzigkeit und eine mitfühlenden Haltung nicht eine rein religiöse Sache. Es ist ein universell gültiger Wert. Ob jemand einer Religion folge oder nicht, sei jedem selber überlassen. «Daher ist religiöse Freiheit und religiöse Harmonie sehr wichtig.» «Wenn wir uns aber nur auf die Ebene des religiösen Glaubens stützen, wird eine gewisse Distanz bestehen bleiben.» Dies könne sich zu Gefühlen der Isolation, Frustration und Gewalt entwickeln. «Wenn ich also über universelle menschliche Werte spreche, meine Ich ein vorurteilsloses Mitgefühl. Wir können dies lernen und durch Bildung entwickeln.» Leider werden in der westlichen Welt allzu oft Moral und Ethik mit Religion oder zumindest mit Spiessbürgertum in Zusammenhang gebracht. Ethische Fragen erscheinen für viele meist in einem rückständigen, missionarischen Licht. Die Redewendungen «Moralapostel» oder «Moralpredigt» spielen gar direkt auf einen religiösen Kontext an. Wie es scheint kommt aber unsere Gesellschaft dennoch nicht wirklich ohne solche Werte aus. Wenn nun Ethik oder auch Moral ohne den erhobenen Zeigefinger und religiösen Kontext gedacht und diskutiert werden können, kann dies für vieles eine Bereicherung darstellen.

Appell an Politiker

Nach diesem bewegenden Vortrag, bei dem der Regierungspräsident neben dem Dalai Lama auf der Bühne präsent war, hatte das Publikum die Chance Fragen zu stellen. Franz Alt, der bekannte politische Aktivist, Journalist und Buchautor aus Deutschland, der sich in die Schlange eingereiht hatte, bat seine Heiligkeit dann auch um ein Appell an die Politiker, die aktuell die Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt führten. Der Dalai Lama sagte darauf: «Es liegt im Interesse aller, einen guten Weg zu finden. Dies kann nur durch das Gespräch erreicht werden. In einer globalisierten Welt, in der alles voneinander abhängt, muss ein ernsthafter Dialog geführt werden - ohne Waffen. Mein Appell ist, zu einem Interessenausgleich zu kommen durch den Dialog.» Das 21. Jahrhundert soll ein friedvolles werden. Es gab zu viel Gewalt in den letzten hundert Jahren. Sagt seine Heiligkeit. «If You make an effort, it is possible!»

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