|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Bildungssystem legt zu wenig Aufmerksamkeit auf innere WerteBasel - Journalisten aus verschiedenen Ländern haben sich zur Pressekonferenz am Samstag in Basel eingefunden. Der Dalai Lama, der einen Tag zuvor direkt aus Washington eintraf, begrüsste die versammelten Medienschaffenden mit seinem berühmten, warmherzigen Lächeln und nahm sich Zeit einige Hände zu schütteln. Auch mehrere tibetische Journalisten, die meist für tibetische Medien aus der Schweiz berichten, waren anwesend.Jeannine Bühler / Quelle: news.ch / Samstag, 7. Februar 2015 / 17:38 h
Bevor er zu den Fragen der Presse überging, sprach der Dalai Lama, neben seinem Engagement für Harmonie unter den Religionen, über einige ihm wichtige Themen.
Ökologie muss international gesehen werden Speziell betonte das geistliche Oberhaupt, dass kein Land unabhängig sei, alles sei global vernetzt und daher seien auch Themen wie die Klimaerwärmung international zu sehen. «Alles ist verbunden. Ökologie betrifft jeden.» Obwohl die Schweiz sehr fortschrittlich mit diesem Thema umgehe, sei es wichtig weiter darüber nachzudenken und sich weiter zu entwickeln. «Try to promote events about ecology.» fordert er. Es sei wichtig, dass sich auch das Bildungssystem für eine Schulung im Bereich Ökologie einsetze.Mangel an Mitgefühl - Zu viele materielle Werte Zum Thema Bildung beantwortete er die Frage einer Journalistin, was sich im heutigen Bildungssystem seiner Meinung nach verändern müsste. Hierzu meint der Dalai Lama, dass er auf seinen Reisen an Universitäten und Schulen oft mit Experten über Jugendgewalt und anderes auffälliges Verhalten von Kindern gesprochen habe. Dies sei zurückzuführen auf einen Mangel an ethischen Werten und Mitgefühl in Familie und Gesellschaft. Ein Zuviel an materiellen Werte.Der Dalai Lama fordert mehr Aufmerksamkeit auf innere Werte und die Ökologie. /
![]() Der Dalai Lama begrüsst die zahlreich erscheinenden Pressevertreter/innen /
![]() Gut gelaunt beanwortet der Dalai Lama die Fragen der Journalisten aus aller Welt /
![]() Das existierende Bildungssystem lege nicht genug Aufmerksamkeit auf innere Werte. Seine Heiligkeit erwähnte, dass er vor wenigen Tagen in Washington mit der Organisation «Mind and Life» über ihr Bildungsprogramm «Call to Care» gesprochen habe, bei dem er mitgewirkt hatte. Diese seien dabei einen Lehrplan zu entwickeln, bei dem von der Kindergartenstufe an, Werte wie Ethik und Mitgefühl in den Schulalltag einfliessen werden. Es werde schon an verschiedenen Schulen getestet. «Lasst uns sehen wie sich diese neuen Konzepte entwickeln. Wenn sie erfolgreich sind, werden sich hoffentlich mehr und mehr Schulen beteiligen.» Und dann fügt er lächelnd hinzu: «And I think Switzerland should participate too.» Beinahe eine Stunde nahm sich der Dalai Lama für die Presse Zeit und hätte noch weiter Fragen beantwortet, wenn nicht über 7500 Personen auf seine Unterweisungen in der Jakobshalle gewartet hätten. Sagte er doch über sich selbst, dass er nicht mehr aufhören könne, wenn er mal angefangen habe zu reden. «I try to shorten my answers.» Zuletzt wurde er gefragt, wo er seinen 80sten Geburtstag verbringen werde. Seine Antwort ist einfach. Das sei ihm nicht wichtig. Wenn er genügend schlafen könne und gefrühstückt habe, sei das wie ein Geburtstag.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|