Die Schauspielerin ('Die Queen') und der Komiker ('Nie wieder Sex mit der Ex') arbeiteten 2011 zusammen an dem Film 'Arthur', ein Remake des Klassikers 'Arthur - Kein Kind von Traurigkeit'. Seitdem machte Russell Helen schon öfter öffentlich Komplimente und lobte letztens sogar ihren Sex-Appeal. Zum Glück ist die Oscarpreisträgerin auch ganz begeistert von dem jüngeren Star. «Ich fühle mich verhalten, wenn ich mit Russel Brand arbeite, weil er so komplett unbeschränkt ist. Er ist einfach so brillant und sein Gehirn arbeitet so schnell. Er ist der Hase und ich die Schildkröte», lachte sie im Gespräch mit der britischen Zeitschrift 'Metro'.
«Ich kam mir so ungeschickt und langsam vor. Das lag nicht an ihm, er machte mir kein schlechtes Gewissen.
Helen Mirren. /
Ganz im Gegenteil: Er war so freundlich und so dankbar. Aber er ist einfach so genial, da kommt man sich wie ein Idiot vor.»Russell hat seit 2013 keinen neuen Film gedreht, Helen legt dagegen keine Pause ein. Als nächstes können sie Fans als Maria Altmann in 'Die Frau in Gold' sehen. Maria ist ein jüdischer Flüchtling und versucht fieberhaft Kunstwerke zurückzugewinnen, die ihr von den Nazis geklaut wurden.
«Es ist eine wirklich tolle Geschichte. Es geht um Gerechtigkeit und Ausdauer, eine ganz besondere Rolle für eine Frau in meinem Alter - und davon gibt es nicht viele», schwärmte Helen Mirren von dem Film. «Ich hatte nur etwas Angst, dass er als einer der vielen Filme über den Zweiten Weltkrieg untergeht. Wir hatten mit unserem Regiseur [Simon Curtis] wirklich Glück. Als Jude war es für ihn etwas ganz Persönliches und so konnte er dem Ganzen etwas Besonderes verleihen. Die Story ist für alle bedeutend, aber besonders für Juden.»
