Ab dem 16. Juli ist der Hollywoodstar ('Zoolander') in seinem neuen Streifen 'Gefühlt Mitte Zwanzig' im Kino zu sehen. Der Film handelt von einem Paar, das krampfhaft an seinen Zwanzigern festhält, beide sind allerdings Mitte 40. Was ihm im Film zu gelingen scheint, ist in der Realität allerdings nicht immer der Fall. Seine Jugendlichkeit kaufen Ben Stiller seine beiden Kindern, Ella (12) und Quinlin (9), nicht so einfach ab. «Auf jeden Fall. Wenn ich mit meiner Tochter über Social Media spreche», antwortete der Schauspieler auf die Frage von 'Fox News', ob er zu Hause manchmal absichtlich «junge Dinge» sage. «Ich sage dann zum Beispiel 'Was läuft mit dem Snapchat?' Also mit 'dem' Snapchat. Ich sagte ihr, dass ich auf Snapchat was abgecheckt habe, aber sie verbietet mit dann, auf Snapchat zu gehen.
«Ich halte mich selbst nicht wirklich für einen super reifen Erwachsenen» /
Ich bin also nicht erlaubt auf ... Ich weiss ja nicht einmal, was das ist!»
Zusammen mit seiner Frau Christine Taylor (43, 'Voll auf die Nüsse') zieht er seine Kinder gross, die beiden sind seit 14 Jahren verheiratet. Doch auch wenn Ben «nicht cool» genug für die neusten Apps ist, hält er sich selbst nicht für alt: «Ich halte mich selbst nicht wirklich für einen super reifen Erwachsenen. Ich versuche das tatsächlich die meiste Zeit noch herauszufinden. Meistens halte ich das für eine gute Sache. Ich spreche mit älteren Leuten, die jung wirken, und auch die halten sich selbst nie für alt», berichtete er weiter.
Dennoch ist es laut Stiller in Hollywood wohl kaum möglich, immer trendy und jung zu bleiben. «Ich denke nicht, dass man das machen kann. Für mich bedeutet das zu viel Druck. Man muss man selbst sein. Aber Hollywood und das Showgeschäft saugen immer das Neueste auf. Es ist immer neu, aber man muss ja irgendwie auch sein eigenes Leben leben», schloss Ben Stiller.
