Scarlett Johansson: Ich will Rollen mit Tiefe

Die Schauspielerin ist ab morgen [23. April] wieder als Superheldin in den Kinos zu sehen, dann startet nämlich 'Avengers 2 - Age of Ultron'. Dass sie für den Film erneut die Superheldin gibt, hat vor allem damit zu tun, dass sie eine wirkliche Verbindung zu Natasha Romanoff alias Black Widow spüre.

«Was so toll daran ist, diesen Charakter zu spielen, ist, dass Natasha auf etwas Tiefem basiert und etwas, woran ich mich festhalten kann», erklärte Scarlett im Gespräch mit 'MailOnline'. «Sie ist vernünftig und sehr echt; sie hat viele Traumata durchgemacht und hatte nie die Möglichkeit, aktive Entscheidungen für sich selbst zu treffen.




Und jetzt kann sie das endlich und sie ist auch bereit dafür, aber leider ist das Timing schlecht.»

Strenge Liste an Kriterien

Diese Verbindung, die Scarlett zu ihrer Figur spürt, hilft ihr auch dabei, den straffen Drehplan durchzustehen. «An Sachen wie diesen können wir uns festhalten. Wenn wir den Kampf fürs Gute ausfechten und über zwei Wochen hinweg fünf Tage durchdrehen, bleiben wir involviert und lassen den Kopf nicht hängen», erklärte die Hollywoodschönheit weiter.

Schon seit ihrer Kindheit ist Scarlett als Schauspielerin tätig und spielte in den vergangenen drei Jahrzehnten unterschiedliche Charaktere in ganz unterschiedlichen Filmen - von Indiewerken bis zu Blockbustern. Welche Rollen sie annimmt, hänge von einer strengen Liste an Kriterien ab, die allerdings nichts damit zu tun haben, dass sie eine Frau ist: «Ich suche als Künstler nach Material, das Bedeutung hat. Ich bin keine Schauspielerin, die nach bedeutender Arbeit sucht», stellte Scarlett Johansson klar.