Cara Delevingne: Innere Ruhe dank Yoga

Vor ungefähr zwei Jahren begann das Model damit, regelmässig Yoga zu machen und stellt mittlerweile einen dramatischen Effekt fest. Plötzlich hat die schöne Britin eine innere Ruhe gefunden, wie nie zuvor in ihrem Leben.

«Ich war immer in einem Zustand von Panik und Angst und viel zu viel Stimmen spukten in meinem Kopf herum. Auf einmal habe ich realisiert, dass ich innerlich ganz friedlich bin. Das war noch nie so. Weder als Kind noch als Jugendliche», berichtete sie im Interview mit dem 'Wall Street Journal' und fügte hinzu, dass sie ein verängstigtes kleines Kind war. «Ich sah aus wie Chucky, die Mörderpuppe mit blondierten Haare. Ich hatte Alpträume, lief im Haus herum, machte alle Lichter an und schrie, als ob jemand ermordet wird.»

Ihre innere Ruhe zu finden, half Cara auch in Bezug auf ihre Karriere.




Mittlerweile ist sie nicht nur als Model erfolgreich, sondern startet auch im Filmbusiness durch. Darüber ist die Britin besonders erfreut, da die Schauspielerei schon immer ihr Hauptziel war. «Ich gab die Schauspielerei auf, weil ich keine Agenten fand. Alle sagten mir, dass ich nur ein Model sei.»

Oberflächlichkeit  - ein Dorn in Caras Auge

Doch die Arbeit als Model allein stellte Cara nicht zufrieden. Die Oberflächlichkeit der Modeindustrie war ihr schon immer ein Dorn im Auge und nur auf ihr Äusseres reduziert zu werden, reichte ihr irgendwann nicht mehr aus. Das ist auch einer der Gründe, warum sie oftmals Grimassen vor den Kameras zieht. Was die anderen dabei über sie zu sagen haben, lässt den Fashion-Star kalt:

«Es ist schrecklich, in einer Welt zu leben, in der ich einen Anruf bekomme und jemand sagt: 'Der und der sagt, du feierst zu viel und du siehst so und so aus und du musst Gewicht verlieren.' Das macht mich so wütend. Wenn du mir keinen Job geben willst, dann gib mir einfach keinen Job», seufzte Cara Delevingne unlängst in einem Interview mit dem 'WSJ Magazine'.