|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Brüsseler Krisentreffen ohne ErgebnisBrüssel - Die Euro-Finanzminister haben ihr Krisentreffen zu Griechenland nach rund eineinhalbstündigen Gesprächen auf Donnerstag vertagt. In der Zwischenzeit wolle der griechische Premier Alexis Tsipras mit den Geldgebern weiter beraten, hiess es aus Diplomatenkreisen.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 24. Juni 2015 / 22:22 h
An dem auf 23 Uhr anberaumte Treffen wollten neben EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker auch Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, der für den Euro zuständige Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis und EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici teilnehmen.
Tsipras hatte bereits am Nachmittag EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, IWF-Chefin Christine Lagarde und den Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, zu Gesprächen getroffen - scheinbar ohne eine positives Signal der Geldgeber-Institutionen zu den griechischen Reformvorschlägen zu erhalten.
Denn für eine Entscheidung der Euro-Finanzminister ist zunächst eine grundsätzliche Vereinbarung der drei Geldgeber nötig. Die Euro-Finanzminister werden sich also erneut am Donnerstagmittag zu Beratungen treffen.
Knackpunkte sind weiterhin die Erhöhung der Mehrwert- und Unternehmenssteuern, Einsparungen bei Pensionen sowie bei den Militärausgaben. Nach Angaben eines Vertreters der griechischen Regierung legten die Gläubiger ausserdem Vorschläge vor, die griechische Rentner und Lohn-Bezieher auf unfaire Weise belasteten.
Viele Finanzminister skeptisch Bereits im Vorfeld des Treffens am Mittwochabend äusserten sich viele Finanzminister skeptisch - so auch der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble: «Der Stand der Vorbereitungen ist nicht so, dass man optimistisch sein kann, dass wir heute ein Ergebnis erzielen.» Sein Gefühl sage ihm: man sei noch nicht viel weiter als am Montag. Auch der finnische Minister Alexander Stubb sagte: «Ich wäre sehr überrascht, wenn wir heute Abend eine Einigung finden würden.» Sein österreichischer Amtskollege Hans Jörg Schelling dämpfte ebenfalls die Erwartungen: «Noch sind wir nicht sehr weit mit unseren Erwartungen. Wir haben einen weiten Weg vor uns.» Athen hatte Anfang Woche neue Vorschläge für geforderte Reformen präsentiert, die Gläubiger wollen aber noch in mehreren Bereichen Änderungen.EZB versorgt griechische Banken mit Geld Aus Bankenkreisen in Athen hiess es am Mittwoch, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch zum fünften Mal binnen einer Woche den Rahmen für die sogenannten ELA-Notkredite für griechische Banken erhöht hat.Die Euro-Finanzminister haben ihr Krisentreffen zu Griechenland nach rund eineinhalbstündigen Gesprächen auf Donnerstag vertagt. /
![]() Um welche Höhe der Kreditrahmen erweitert wurde, blieb erneut unklar. Zurzeit fliesst viel Geld von den griechischen Banken ab, das diesen dann in ihrem Tagesgeschäft fehlt. Weil sie aber zugleich von der herkömmlichen Finanzierung über die EZB abgeschnitten sind, werden sie mit Hilfe der ELA-Nothilfe liquide gehalten. Am 30. Juni läuft das bereits zweimal verlängerte Hilfsprogramm der Europäer für Athen aus. Einer Einigung müssten auch das Parlament in Athen sowie die Parlamente einiger Euro-Länder zustimmen - darunter der Bundestag. Erst bei Zustimmung können die blockierten Hilfen von 7,2 Milliarden Euro freigegeben werden. Deshalb herrscht enormer Zeitdruck.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|