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Tibetische Prominenz an Geburtstagsfeierlichkeiten des Dalai Lama

Bülach - Seit geraumer Zeit wird überall auf der Welt der 80. Geburtstag des Dalai Lama gefeiert. Bei jedem Besuch und öffentlichen Auftritt, welche der spirituelle Führer der Tibeter macht, wird ihm ein weiterer, bunt dekorierter Geburtstagskuchen präsentiert und ein Ständchen gesungen. Aber auch dort wo er nicht persönlich zugegen sein kann, wird gefeiert.

jeb / Quelle: news.ch / Sonntag, 5. Juli 2015 / 17:14 h

So auch gestern in der Stadthalle Bülach. Trotz der grossen Hitze am Samstag reisten über 2000 Tibeter und Tibetinteressierte aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland an, um zusammen den kurz bevorstehenden Geburtstag des Dalai Lama zu feiern. Der 14. Dalai Lama wurde am 6. Juli 1935 in der Provinz Amdo geboren und lebt heute im indischen Dharamsala im Exil. Veranstaltet wurde das Fest von der TGSL, Tibeter Gemeinschaft in der Schweiz und Lichtenstein, welche auch den mehrtägigen Besuch des Dalai Lama in Basel im Februar dieses Jahres organisiert hat.

Prominente Gäste am Fest zum 80. Geburtstag

Unter den Gästen gab sich auch einige Prominenz die Ehre um an diesem für die Gemeinschaft wichtigen Anlass dabei zu sein. Neben dem Abt und den Mönchen des Tibetinstitutes Rikon und vielen Präsidenten und Präsidentinnen verschiedener tibetischer Vereine, waren beide europäischen Repräsentanten der tibetischen Exilregierung, Wangpo Tethong und Ven. Thubten Wangchen unter den Ehrengästen. Einige von ihnen sind am selben Morgen erst aus Indien zurückgekehrt, wo sie als Schweizer Delegation den offizellen Geburtstagsfeierlichkeiten beiwohnten. Auch Kelsang Gyaltsen, Sondergesandter des Dalai Lama war zugegen. Kelsang Gyaltsen war während mehrerer Jahre in Dharamsala für seine Heiligkeit als Sekretär für internationalen Beziehungen zuständig und ist seit 1999 Sondergesandter des Dalai Lama in Europa. Zwischen 2002 und 2010 war er ausserdem mit der wichtigen Aufgabe, dem Dialog zwischen Tibet und China betraut.

Feierlichkeiten mit Schweigeminute

Nach dem Hereintragen des Portraits seiner Heiligkeit wurde auf der Bühne bei stolz hochgehaltener tibetischen, schweizerischen und buddhistischen Flagge von allen Anwesenden mit Inbrunst die Nationalhymne gesungen. Anschliessend folgte eine Schweigeminute für die zahlreichen Selbstverbrennungsopfer der letzten Jahre. Kinder der verschiedenen Tibeterschulen trugen, in traditionellen Gewändern gekleidet, ihre Gesangs- und Tanzdarbietungen vor.



Die europäischen Repräsentanten der tibetischen Exilregierung Ven. Thubten Wangchen (links) und Wangpo Tethong (rechts) im Gespräch mit einem Mönch des Tibetinstituts Rikon. /

Die Pflege und der Erhalt der Kultur und Traditionen ist denn auch eine der wichtigsten Aufgaben dieser Schulen und Vereine. Da es Familien gibt, welche seit mehreren Generationen in der Schweiz leben und sich perfekt integriert haben, ist gerade der Erhalt der Sprache für die Identität äusserst wichtig. Neben den eigenen, regionalen Dialekten die teils zuhause gesprochen werden, wird an den Tibeterschulen das Hoch- oder Exiltibetisch unterrichtet.

Traditionelles Fussballspielen & Ansprachen zu Ehren des Dalai Lama

Während draussen das traditionelle Fussbalturnier stattfand, woran auch tibetische Fussballclubs aus dem Ausland teilnahmen, wurden in der Halle mehrere Ansprachen gehalten. Unter anderem von Ngodup Dorjee, dem Vertreter des Dalai Lama in Genf. Darin drückte er tiefe Bewunderung und Dankbarkeit für den Dalai Lama aus, dessen Botschaft von Frieden und Gewaltlosigkeit nicht nur die Tibeter bewege und beeinflusse. Dieser Hingabe für menschliche Werte sei es zu verdanken, dass Tibet weltweit zum Thema wurde. Auch wolle er allen friedliebenden Menschen auf der ganzen Welt danken, welche sich auf viele Arten für sein Volk einsetzen. Dem schliesst sich Ueli Soltermann, Präsident der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF), an. «Er ist zu einem globalen Symbol für Frieden und Gewaltlosigkeit geworden.» Allerdings schlägt er auch nachdenkliche Töne an: «Die Weltöffentlichkeit blickt auf die Greueltaten im nahen Osten. Im Schatten dieser Auseinandersetzungen, scheint ein jahrelanger Konflikt fast in Vergessenheit zu geraten. Der verzweifelte Kampf der Tibeter um ihre Freiheit. Immer mehr Menschen sind bereit, sich selbst in Brand zu setzen, um gegen die Situation in Tibet zu protestieren. Angesichts des Leidens seines Volkes, ist es äusserst bemerkenswert wie der Dalai Lama unerschütterlich an einer gewaltfreien Lösung des Tibetproblems durch den Dialog festhält.»

Wichtige Beziehung zur Schweiz

Das Ziel der GSTF ist unter anderem, die Schweizer Öffentlichkeit über die Situation in Tibet zu informieren und den Erhalt ihrer Kultur zu gewährleisten. Als erstes westliches Land, welches in den frühen 60er Jahren erstmals tibetische Flüchtlinge willkommen hiess, hat die Schweiz einen speziellen Stellenwert. Die Tibeter in der Schweiz bilden mit etwa 7000 Personen weltweit die grösste Gemeinschaft. Die Beziehung und Freundschaft zur Schweiz spielt eine wichtige Rolle und möglicherweise war das demokratische System der Schweiz auch eine Art Inspiration und Vorbild für die heutige Exilregierung Tibets. Auf einer Leinwand wurde neben Bildern aus dem Leben des Dalai Lama auch sein Geburtstagswunsch an seine Landsleute projiziert: «The best birthdaygift I could receive of You all, is the warmheartedness in every individual. When faced with challenge and anger, please be reminded of my message.»


Links zum Artikel:

Gespräch mit Kelsang Gyaltsen Interview mit dem Sondergesandten des Dalai Lama in Europa


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