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Tibet



Ein Dank an Peter Achten (1939-2022)

Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen 2010 und 2016 gute 300 Kolumnen über China, Vietnam, Birma und Asien im Allgemeinen für uns verfasst hat.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Dienstag, 5. April 2022 / 15:54 h

In dieser Zeit war es das Privileg des Autors, Kontaktperson für den häufig auf Reisen befindlichen Journalisten zu sein und seine Kolumnen zu redigieren. Wobei, viel gab es da abgesehen von Formatierungszeichen nicht zu ändern. Oder zu kürzen. Peter Achten zeichnete eine klare Sprache, einen Durch- und Tiefblick was die Materie anging und eine Freiheit kulturimperialistischen Dünkels aus. Er forderte mehr als einmal die Sichtweise des durch und durch westlich denkenden Redaktors und auch der Leserschaft heraus und antwortete auch sofort auf Rückfragen, stellte klar und kam nie in Verlegenheit, wenn er gebeten wurde, die von ihm dargelegte Position zu begründen. Kurz und gut: Er wusste, wovon er schrieb und er riskierte auch noch in seine Siebzigern - zumindest aus meiner Sicht - Kopf und Kragen, wenn er nach Birma reiste und dort Oppositionelle und Regimegegner traf. Doch genau das zeichnete ihn aus: Er wollte erfahren was ist und dies dann vermitteln.

So ist auch sein Eintauchen in die chinesische Kultur und sein langjähriger Aufenthalt in Bejing zu verstehen: Er war nicht nur Korrespondent und Journalist, er war ein Bewohner von Beijing, er litt wie andere unter dem Smog, durchlebte mit seinen Mit-Hauptstädtern die absurden Heizvorschriften und zelebrierte die chinesische Küche, die seiner Meinung nach, die beste der Welt ist.

Dass Peter Achten mit seinen Erklärungen der teilweise offensiven Politik Chinas irritierte, war klar, denn er forderte damit, fast schon ungehörig, den als selbstverständlich wahrgenommenen Anspruch der westlichen Welt, wenn es um die Deutungshoheit der globalen Situation ging und wie man diese gefälligst zu sehen habe, heraus.



Der Schweizer Journalist Peter Achten. /

Als (westlicher) Leser konnte die Lektüre seiner pointierten Artikel durchaus unangenehm sein. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder kategorische Ablehnung, oder zu realisieren, dass unterschiedliche Sichtpunkte durchaus unterschiedliche Blicke auf die Welt ergeben. Ebenso zeigte er, dass das Gefühl der als selbstverständlich wahrgenommenen Deutungshoheit nicht unbedingt in den Abgrund, aber sehr wohl in eine Sackgasse führt, aus der herauszukommen schwer sein wird. Wer die heutige Welt betrachtet kommt nicht umhin, genau dies als unangenehme Realität wieder zu erkennen.

Peter Achten gab Antworten auf Fragen, die man zu stellen vermied, bis man seine Artikel las und brachte - und bringt einen, wenn man sich manche dieser Artikel nochmals gönnt - dazu, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen und zu verstehen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, eine Woche nach einer Kolumne über global einschneidende Themen eine über die Genüsse von Pho Bò, der vietnamesischen Nudelsuppe oder von Jianbing, den pikanten Pekinger Pfannkuchen zu schreiben und auch dort wieder tiefe Einblicke ins - in diesem Falle alltägliche - Leben in Asien zu vermitteln.

So bereicherte Peter Achten das Leben, das Wissen und das Verständnis der Welt all jener, die seine Artikel lasen. Die Welt hat er nun verlassen. Doch er liess sie reicher und klüger zurück.

Dafür ist Peter Achten von ganzem Herzen zu danken.




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