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Leuthard auf High-Tech-Tour in Singapur und SüdkoreaBern/Seoul/Singapur - Die Schweiz und Südkorea wollen auf mehreren Gebieten enger zusammenarbeiten, namentlich in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Bundesrätin Doris Leuthard traf sich dazu in Seoul und Singapur mit mehreren Ministern.nir / Quelle: sda / Donnerstag, 9. Juli 2015 / 12:37 h
In Seoul vereinbarte Umweltministerin Leuthard mit Choi Yanghee, dem südkoreanischen Minister für Wissenschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien, eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) zur Verstärkung der Zusammenarbeit in der Forschung, der Standardisierung und der Entwicklung der Mobiltelefonie (zukünftige 5G-Technologie).
Thema des Treffens von Leuthard mit dem südkoreanischen Umweltminister Yoon Sung Kyu waren die laufenden Verhandlungen vor der nächsten UNO-Klimakonferenz in Paris, wie das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Donnerstag weiter mitteilte.
Leuthard traff sich in Seoul zu einer High-Tech-Tour. /
![]() Auch verschiedene südkoreanische Unternehmen auf den Gebieten Solarzellen, Wasserstoffmotoren und Energiespeicherung waren auf dem Besuchsprogramm der Bundesrätin. In Singapur traf sich die Schweizer Umwelt-, Energie- und Kommunikationsministerin mit drei Regierungsmitgliedern zu Unterredungen: Energieminister S Iswaran, Umwelt- und Wasserressourcenminister Vivian Balakrishnan und Verkehrsminister Lui Tuck Yew. Besuch des ETH-Forschungszentrums in Singapur Leuthard besuchte in Singapur unter anderem das Centre for Global Environmental Sustainability, ein Forschungszentrum, das von der ETH Zürich und der singapurischen National Research Foundation (NRF) gemeinsam gegründet wurde. Das erste Forschungsprojekt des Zentrums betraf die Stadt der Zukunft unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit. Sowohl in Singapur als auch in Südkorea wurde dieses Thema nach Angaben des UVEK in den verschiedenen Gesprächen ausführlich erörtert. Dies zeige, dass die genannten Technologien in den Bereichen Energie, Verkehr und Bekämpfung der Klimaerwärmung immer wichtiger werden. Die Bundesrätin wurde auf ihrer Reise von Montag bis Donnerstag von Vertretern der Wirtschaft, namentlich aus dem Cleantech-Sektor, und der Wissenschaft begleitet.
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