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Unter den Models herrscht Angst!Laufstegschönheit Nykhor Paul befürchtet, dass viele schwarze Models Angst davor haben, sich gegen Rassismus zu wehren.bert / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 23. Juli 2015 / 21:18 h
Nykhor Paul wirft der Modeindustrie vor, Models das Gefühl zu vermitteln, «kaltgestellt oder auf die schwarze Liste gesetzt zu werden», wenn sie sich gegen Rassismus stark machen.
Das Model aus dem Südsudan sorgte vor einigen Wochen für Schlagzeilen, als es sich darüber beschwerte, dass viele Make-up-Künstler unvorbereitet zu Shows auftreten - viele hätten nicht die richtigen Produkte dabei, um unterschiedliche Hautfarben zu schminken. Ausserdem beschwert sich Nykhor häufig darüber, dass auf den Laufstegen und in Mode- oder Kosmetikkampagnen viel zu wenig Vielfalt herrsche. Sie hofft, dass sie mit ihrer Offenheit anderen Mut machen kann, sich ebenfalls zu Wort zu melden. «Bei uns allen, die modeln, herrscht diese Angst - auch bei mir. Ich möchte nicht als das wütende schwarze Mädchen angesehen werden, nur weil ich die Wahrheit ausspreche; ich will nicht, dass ich nicht mehr für Jobs gebucht werde, weil ich darüber spreche, was los ist», meinte sie gegenüber 'Refinery29'. «Schwarzer Punkt ... in einem Meer von weissen Menschen.» /
![]() «Viele Menschen haben die Angst, kaltgestellt oder auf die schwarze Liste gesetzt zu werden, auch wenn es sich um ein Problem handelt, bei dem es letztendlich um Rassismus geht.» In der Vergangenheit bezeichnete sich Nykhor bereits als «schwarzer Punkt» bei Modenschauen, weil sie normalerweise die einzige schwarze Frau in einem Meer von weissen Menschen sei. Dass es so wenige Models gibt, die schwarz sind oder auch asiatische Wurzeln haben, prangerten bereits Stars wie Tyra Banks und Jourdan Dunn an, aber Nykhor findet nicht, dass sich bislang irgendetwas geändert hätte. «Es gibt so viele schwarze Models, sie schreiben mir jeden Tag, aber das kümmert niemanden einen Dreck. Tja, sie müssen wohl warten, bis ich in Rente gehe, dann wird wenigstens mein Platz frei», erklärte sie zynisch. Unterstützung von Sir John Star-Make-up-Artist Sir John, der beispielsweise schon mit Beyoncé Knowles gearbeitet hat, stärkt Nykhor den Rücken. Er warnte seine Kollegen, dass sie umsichtiger sein sollten, wenn es um ihre Arbeit geht und glaubt nicht, dass es einen guten Grund dafür gibt, nicht alle Hauttypen bedienen zu können. «Es ist fast so, als wäre man Arzt. Der sieht sich doch auch keine Körper an und sagt: 'Oh, mit diesem Typ arbeite ich nicht', er weiss einfach, dass er sich an die Arbeit machen muss. Und wenn man merkt, dass man zögert und nicht sicher ist, ob man mit diesem oder jenem umgehen kann, ist es Zeit, noch einmal die Schulbank zu drücken, länger zu assistieren und herauszufinden, was heutzutage die Bedürfnisse sind», pochte Sir John.
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