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Blatter und die schweren Turbulenzen der Kolosse

Was nach seiner Wiederwahl Ende Mai undenkbar schien, ist Tatsache: Sepp Blatter, während Jahrzehnten der eigentliche Virtuose unter den Fussball-Machthabern, hat ab sofort Hausverbot im «Home of FIFA» - und mit ihm stürzte auch der UEFA-Boss Platini.

cam / Quelle: sda / Donnerstag, 8. Oktober 2015 / 17:54 h

Kurz vor dem Mittagessen thronte Blatter in seinem üppig ausgestatteten Büro und kümmerte sich um seine Lebensaufgabe. Als am Abend zuvor auf englischen News-Plattformen erste Mutmassungen gestreut worden waren, Blatter könnte am Donnerstag nach 40-jährigem Engagement im Weltverband die totale Entmachtung drohen, blieb der FIFA-Chef ruhig. Auch im innersten Zirkel des Wallisers hatte offenbar kaum jemand mit der Roten Karte gerechnet.

Enge Vertraute Blatters taxierten die wilden Spekulationen als mediale Sturmwarnung - mehr nicht. Sie verkannten den Ernst der Lage komplett. Im eigenen Haus hatten die massgeblichen Juristen den Daumen bereits gesenkt. Um 12.23 Uhr veröffentlichten die zuständigen Kammern der Ethik-Kommission ihren Entscheid. Insidern zufolge hat das Gremium seinen weitreichenden Beschluss unabhängig vom vor zwei Wochen eingeleiteten Strafverfahren der Schweizer Bundesanwaltschaft und nach detaillierten Befragungen der Betroffenen gefasst.

«Mein grösster Verdienst ist, dass aus dem Fussball eine weltweite Bewegung geworden ist», erklärte Blatter vor ein paar Monaten gegenüber der Sportinformation. Und: «Gib deinem Bruder nicht den Fisch, sondern bring ihm bei, einen Fisch zu fangen.» Seine damalige Selbstwürdigung erhält angesichts der düsteren Aktualität eine völlig neue Bedeutung: Global gewiss ist ihm derzeit nur der Spott, und trocken gelegt wurde über Nacht der dickste Fisch - nämlich er selber.

Imageschaden ist ein Fiasko

«Entweder er räumt auf, oder er ist weg.» Hans-Joachim Eckert, seit vier Jahren Vorsitzender der Ethik-Kommission, hat sich im Zusammenhang mit Blatter schon kurz nach seiner Wahl in einem Interview pointiert geäussert. Am 8. Oktober 2015 machte der deutsche Richter seine Drohung wahr.



Sepp Blatter hat ab sofort Hausverbot im «Home of FIFA». (Archivbild) /

Nach umfangreichen Abklärungen beendete der Strafrechts-Experte nicht nur die Karriere des einflussreichsten FIFA-Players der letzten Dekaden. Er sorgte mit der sofortigen Suspendierung von Blatter und Platini auch dafür, dass zwei der bedeutendsten internationalen Sportverbände gleichentags ihren obersten Kopf verloren.

In den Strukturen der beiden schwer ramponierten Kolosse sind zwar organisatorische Notfallpläne vorhanden, die Vize-Präsidenten werden nachrücken. Sowohl im UEFA-Glaspalast am Lac Léman als auch im noblen Home of FIFA auf dem Zürichberg wird die Bürokratie nicht stillstehen. Aber gegen den Imageschaden kommt weder der eine noch der andere Apparat an. Das auf präsidialer Ebene angerichtete Fiasko ist auf der hauseigenen Richter-Skala nahezu uneingeschränkt, die Kollateralschäden des Bebens sind unabsehbar.

Hochrangige Fussball-Vertreter taxierten den Sturz der beiden mächtigsten Amtsinhaber unumwunden als «Super-GAU». Wenn die oberste Instanz einer Bewegung, die pro Jahr nicht nur über 3 Milliarden Euro umsetzt, sondern für sich in Anspruch nimmt, das globale Leitbild des Sports zu verkörpern, auf juristischem Weg aus dem Verkehr gezogen werden muss, bleibt ein gewaltiger Trümmerhaufen zurück.

Wolfgang Niersbach als Nachfolger?

In den kommenden Tagen dürfte die Exekutive beider Verbände tagen, um eine sofortige Neuausrichtung zu erörtern. Das Vakuum im Zentrum rückt die Geldpumpen der Fussball-Industrie in ein ganz schlechtes Licht. Wer in der Lage ist, den Zerfall aufzuhalten, ist schwierig zu prognostizieren. Zu viele Seilschaften sind involviert, zu verseucht ist das System, zu hoch die Ansteckungsgefahr.

Wolfgang Niersbach, als gut vernetzter DFB-Chef und Mann mit bisher einwandfreiem Curriculum Vitae, käme als als integere Führungspersönlichkeit für den Job an der FIFA-Spitze infrage. Der zweitgrösste Verlierer neben Blatter kann als designierter Schirmherr des Weltfussballs kein Thema mehr sein: Michel Platini. In seiner Causa sind sich die Experten einig: «Er ist politisch tot.» Der Befürworter von Katar 2022 ist als Teil von FIFA-Gate 2015 endgültig nicht mehr tragbar.

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