|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
China nimmt VW ins VisierBerlin/Peking - Der Abgas-Skandal bei Volkswagen ruft nun auch die chinesischen Behörden auf den Plan. Die Qualitätsaufsicht AQSIQ kündigte Massnahmen an. Währenddessen prüft die Europäische Investitionsbank (EIB), von dem deutschen Autobauer Kredite zurückzufordern.nir / Quelle: sda / Montag, 12. Oktober 2015 / 09:10 h
Die chinesische Qualitätsaufsicht AQSIQ äusserte sich am Montag «höchst besorgt» über die Software in VW-Dieselautos, mit der Abgaswerte bei Tests manipuliert wurden. Sie kündigte zugleich geeignete Massnahmen an, ohne dies näher zu erläutern.
Laut AQSIQ wird Volkswagen 1950 importierte Fahrzeuge in China zurückrufen. Vor allem handele es sich dabei um Wagen vom Typ Tiguan. Zugleich gab das chinesische Umweltministerium bekannt, es werde eine Untersuchung von VW-Fahrzeugen starten. Auch hierzu wurden keine Einzelheiten genannt.
China ist der weltweit grösste Automarkt. Aber es werden dort nur wenige Diesel-Personenautos verkauft. Analysten zufolge könnte der Skandal trotzdem die Kaufentscheidungen chinesischer Konsumenten beeinflussen.
Chinas Behörden nehmen VW ins Visir. /
![]() Bislang sei nicht zu erkennen, dass das Vertrauen in die Marke VW in der Volksrepublik Schaden genommen habe, sagte Yale Zhang, Chef der Beratungsfirma Automotive Foresight. Aber man müsse die weitere Entwicklung genau im Auge behalten. Mitte September war bekanntgeworden, dass Volkswagen mit einer Software Abgaswerte bei Testverfahren manipuliert. Die Software wurde weltweit in elf Millionen Autos installiert, VW plant ab 2016 Rückrufe. Dem deutschen Autobauer drohen wegen des Skandals Straf- und Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe. Kreditrückforderungen Auch Kredite an VW kommen nun unter die Lupe. Die Europäische Investitionsbank (EIB) prüft wegen der VW-Abgasaffäre, von dem Autobauer Kredite zurückzufordern. Nicht nur Millionen von Autokäufern seien «getäuscht und geschädigt» worden, sagte der Chef des EU-Förderinstituts, Werner Hoyer, gemäss der «Süddeutschen Zeitung» vom Montag. «Auch die EIB könnte geschädigt worden sein, weil wir mit unseren Krediten bestimmte Klimaziele verfolgen müssen.» Hoyer kündigte «sehr genaue Untersuchungen» an und fügte hinzu: Vorbehaltlich des Ergebnisses «werden wir uns die Frage stellen müssen, ob wir Kredite zurückfordern müssen, sollten sie zweckentfremdet worden sein». Die EIB hat der Zeitung zufolge Volkswagen seit 1990 rund 4,6 Milliarden Euro an günstigen Krediten gewährt. Damit sollten unter anderem die Entwicklung sauberer Motoren vorangetrieben sowie ausländische Produktionsstätten in Lateinamerika finanziert werden. Rund 1,8 Milliarden Euro davon sind demnach noch offen, also zurückzuzahlen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|