|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Der Ölkampf spitzt sich zuFrankfurt - Der Verdrängungswettbewerb der Ölförderländer geht in eine neue Runde: Die Opec-Staaten pumpen den Rohstoff aus allen Rohren in den Weltmarkt und drücken damit den Preis unter die Tiefstände von 2008.bert / Quelle: sda / Montag, 21. Dezember 2015 / 06:50 h
Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee kostete am Montag mit 36,06 Dollar je Barrel (159 Liter) so wenig wie zuletzt im Sommer 2004. Der Terminkontrakt auf das US-Öl WTI fiel um 1,2 Prozent auf ein Sieben-Jahres-Tief von 34,32 Dollar. Mitte 2014 hatten beide noch oberhalb der 100 Dollar-Marke gelegen.
Auslöser für den aktuellen Kursrutsch war Börsianern zufolge die wieder gestiegene Zahl der Ölbohrungen in den USA. Dem Ölindustrie-Dienstleister Baker Hughes zufolge wurde dort in der vergangenen Woche an 541 Stellen nach dem "schwarzen Gold" gebohrt - ein Plus von 17 Bohrlöchern. "Der Anstieg bei diesen niedrigen Ölpreisen deutet darauf hin, dass die Schieferöl-Förderer ihr Produktionsniveau halten wollen", schrieben die Analysten der ANZ Bank. Dabei sind die Öltanks bereits prall gefüllt: Die US-Ölreserven stiegen vergangene Woche auf 491 Millionen Barrel. Die Preise haben seit Mitte des vergangenen Jahres um mehr als zwei Drittel nachgegeben. /
![]() "Das ist der höchste Stand für diese Jahreszeit seit 1930", betonten die Experten. Opec fördert weiterhin mit Hochdruck Gleichzeitig fluten die Opec-Staaten den Weltmarkt weiter mit Öl. Am Wochenende bekräftigte der irakische Ölminister, dass das Kartell an dieser Politik festhalte. Dadurch wollen sie Konkurrenten mit höheren Förderkosten - vor allem die Schieferöl-Produzenten aus den USA - aus dem Markt zu drängen. Schieferöl wird mit Hilfe des umstrittenen Fracking-Verfahrens unter hohem technischen und finanziellen Aufwand aus dem Gestein gelöst. Der US-Ölboom der vergangenen Jahre ist einer der Gründe für das aktuelle Überangebot. Die Internationalen Energieagentur (IEA) sieht die weltweite Fördermenge im kommenden Jahr weiter steigen. Das Plus bei der Öpec-Förderung werde den Rückgang in den übrigen Staaten mehr als aufwiegen. Aus diesem Grund sehen die Analysten von Goldman Sachs den Preis für das US-Öl WTI 2016 bei 20 Dollar. Sie gelten als besonders kompetent, weil sie bei ihren Preis-Prognosen häufig richtig lagen und die US-Grossbank ein grosser Player im Handel mit dem "schwarzen Gold" ist.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|