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Umsätze der Musikindustrie steigen wieder dank Streaming-DienstenLondon - Der Erfolg von Streaming-Diensten hat der Musikindustrie das erste deutliche Umsatzwachstum seit rund zwei Jahrzehnten beschert. 2015 wuchsen die Erlöse aus dem Musikverkauf um 3,2 Prozent auf 15 Milliarden Dollar, wie der globale Musikverband IFPI mitteilte.fest / Quelle: sda / Dienstag, 12. April 2016 / 16:46 h
«Der Motor hinter der starken Zunahme ist vor allem das Streaming», sagte Edgar Berger, Internationaler Geschäftsführer von Sony Music, am Dienstag bei der Vorstellung des IFPI-Jahresberichts in London.
Die Erlöse von Streaming-Diensten wie Spotify, Apple Music, Deezer oder Napster sprangen um 45,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar noch. Grund dafür sei der Boom der Smartphones, über die sich per App populäre Streaming-Dienste nutzen lassen.
Beim Streaming wird die Musik direkt aus dem Netz abgespielt, für eine monatliche Abo-Gebühr gibt es Zugang zum gesamten Angebot eines Dienstes. Einige Anbieter haben auch werbefinanzierte Gratis-Versionen.
Damit haben Streaming und Downloads das Geschäft mit Tonträgern mit einem Verhältnis von 45 zu 39 Prozent deutlich abgehängt. Trotzdem ist die Musikindustrie mit der Entwicklung des Streaming-Geschäfts nicht ganz zufrieden. Es gibt immer wieder Spannungen um Internet-Plattformen wie YouTube, auf denen Musik kostenlos ist.
Spotify droht mit Abwanderung Die Gründer von Spotify drohen derweil damit, ihre Heimat Schweden mitsamt dem Unternehmen zu verlassen.Der Boom der Smartphones, über die sich per App Streaming-Dienste nutzen lassen, lässt die Profite wachsen. /
![]() «Der Gesetzgeber muss verstehen, dass wir in einem weltweiten Konkurrenzkampf um Talente stehen», erklärten Daniel Ek und Martin Lorentzon in einem offenen Brief. «Wir fragen uns, ob wir in Stockholm oder in New York wachsen sollten.» Unter anderem sei Wohnraum in Stockholm für Neuankömmlinge sehr teuer, bemängelten Ek und Lorentzon. Zudem besteuere Schweden Mitarbeiteraktien mit einem Satz von 70 Prozent zu stark. Auch spielten Programmierkenntnisse eine zu geringe Rolle im Schulalltag. Die beiden Unternehmer führten in ihrem Brief das warnende Beispiel anderer erfolgreicher Start-ups an, die in Schweden gegründet und inzwischen von US-Konzernen aufgekauft wurden. Eins davon ist der Internet-Telefonie-Dienst Skype, der mittlerweile zu Microsoft gehört. Ek und Lorentzon hatten Spotify im Jahr 2008 gegründet. Nach Angaben vom März hat der Streaming-Dienst derzeit mehr als 30 Millionen zahlende Nutzer. Spotify ist in fast 60 Ländern verfügbar. Das Unternehmen wurde zuletzt mit acht Milliarden Dollar bewertet.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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