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Tesla baut neue Mega-Factory in ShanghaiSpannende Neuigkeit aus der Welt der Elektromobilität: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat am vergangenen Wochenende den Bau einer neuen Megafactory in China angekündigt. Was bedeutet das für Tesla, für China und für die Zukunft der Energieversorgung?fest / Quelle: autofahrschulen.ch / Dienstag, 11. April 2023 / 16:50 h
Tesla ist bekannt für seine innovativen und umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge, die immer mehr Fans auf der ganzen Welt gewinnen. Aber Tesla ist nicht nur ein Autohersteller, sondern auch ein Pionier in der Entwicklung von Batteriespeichersystemen, die erneuerbare Energien wie Sonne und Wind nutzbar machen. Eines dieser Produkte ist das Megapack, eine riesige Batterie, die Strom speichern und abgeben kann, wenn er gebraucht wird. Ein Megapack kann zum Beispiel 3 600 Haushalte eine Stunde lang mit Strom versorgen oder das Stromnetz stabilisieren, wenn es zu Schwankungen oder Ausfällen kommt.
Tesla hat bereits eine Megafactory in Kalifornien in Betrieb, die 10 000 Megapacks pro Jahr produzieren kann. Aber das reicht nicht aus, um die steigende Nachfrage nach diesen Batterien zu decken, vor allem in Asien, wo viele Länder ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und auf grüne Energie umsteigen wollen. Deshalb hat Tesla beschlossen, eine zweite Megafactory in Shanghai zu bauen, die ebenfalls 10 000 Megapacks pro Jahr herstellen soll. Die neue Fabrik wird in der Nähe des bestehenden Tesla-Werks für die Montage von Elektrofahrzeugen liegen und soll im zweiten Quartal 2024 in Betrieb gehen. Die in Shanghai produzierten Megapacks sollen weltweit verkauft werden.
Das ist ein grosser Schritt für Tesla, der zeigt, wie ernst es dem Unternehmen mit seiner Expansion in China ist. China ist der grösste Automarkt der Welt und ein wichtiger Absatzmarkt für Tesla. Im vergangenen Jahr lieferte das Werk in Shanghai 710 000 Fahrzeuge aus, was fast einem Drittel der globalen Auslieferungen von Tesla entspricht. China ist der grösste Automarkt der Welt und ein wichtiger Absatzmarkt für Tesla. /
Mit der neuen Megafactory will Tesla nicht nur seine Präsenz in China stärken, sondern auch von den lokalen Batterielieferanten profitieren, um die Kosten zu senken und die Qualität zu verbessern. Aber das Projekt ist nicht ohne Risiken. Die politischen und wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China sind hoch und könnten sich jederzeit verschärfen. Tesla könnte zum Ziel von Zöllen, Sanktionen oder Boykotten werden, wenn sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter verschlechtern. Ausserdem muss sich Tesla gegen die starke Konkurrenz von anderen Elektroautoherstellern behaupten, sowohl aus China als auch aus Europa und Japan. Tesla muss also sicherstellen, dass seine Produkte weiterhin attraktiv und innovativ sind und dass es keine Qualitäts- oder Sicherheitsprobleme gibt. Unruhe im RepräsentantenhausDas Bauvorhaben von Tesla sorgt derweil im US-Repräsentantenhaus für Unruhe. Mike Gallagher, der republikanische Vorsitzende des Sonderausschusses des Repräsentantenhauses für die Kommunistische Partei Chinas, äusserte gegenüber Reuters seine Besorgnis. Gallagher betonte, dass Tesla stark von der Grosszügigkeit der US-Regierung in Form von Steuererleichterungen und dem Zugang zum chinesischen Markt abhängig zu sein scheint. Die Geschäfte, die Tesla in China abgeschlossen hat, bezeichnete Gallagher als «sehr bedenklich».Gallagher fordert nun eine Erklärung von Tesla-Chef Elon Musk, wie er die Unterstützung der US-Regierung für den Elektroautobauer und seine Aktivitäten in China in Einklang bringt. Dabei dürfte er auch die erlassenen Steuervorteile in den USA im Blick haben. Das im August eingeführte Inflationsbekämpfungsgesetz sieht unter anderem die Förderung für den Bau von Werken für Elektroautos und die Batterieproduktion im Land vor. Obwohl Reuters keine Antwort von Musk auf ihre Anfrage erhielt, äusserte sich der CEO auf Twitter zur rasanten Steigerung der Produktion von Tesla in Texas, Kalifornien und Nevada. Musk betonte, dass sein Unternehmen keine Subventionen benötige, im Gegensatz zu seinen Wettbewerbern. Allerdings, so fügte der Tech-Milliardär hinzu, sollte Tesla auch dann Subventionen erhalten, wenn seine Konkurrenten diese erhalten. Man kann gespannt sein, wie sich die neue Megafactory in Shanghai auf Teslas Geschäft auswirken wird und wie sie zur Energiewende beitragen wird. «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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