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Wunsch der Regierung: IKRK verlässt Osten Sri Lankas

Genf - Sri Lankas Regierung hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ersucht, seine Operationen im Osten der Insel einzustellen. Das IKRK schliesst in dem früheren Konfliktgebiet seine zwei Büros und zieht rund 150 Mitarbeiter ab.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 9. Juli 2009 / 16:43 h

Das IKRK habe begonnen, seine Struktur und seine operationellen Prioritäten in Sri Lanka zu überprüfen, sagte Jacques de Maio, Leiter der IKRK-Operationen für Südasien gemäss einem Communiqué. Die Organisation werde ihre Operationen im Osten der Insel abbauen. Der Dialog mit der Regierung Sri Lankas über humanitäre Fragen werde aber fortgesetzt, teilte das IKRK weiter mit.

Fehlende Unterstützung

Betroffen vom Entscheid sind die Büros in der Hafenstadt Trincomalee sowie in Batticaloa.



IKRK-Präsident Jakob Kellenberger war mit der Situation in Sri Lanka nicht zufrieden. (Archivbild) /

Dort standen 140 einheimische Mitarbeiter und zehn Expatriierte im Einsatz, wie IKRK-Sprecher Simon Schorna auf Anfrage präzisierte. In Trincomalee habe das IKRK vor allem Kriegsverletzte per Schiff in die dortigen Pflegestellen gebracht und betreut. Insgesamt 30'000 Verletzte seien dorthin transportiert worden. Die srilankischen Behörden seien nun der Meinung, dass nach Ende des Konflikts mit den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) Hilfsorganisationen nicht mehr vonnöten seien, jedenfalls in ehemaligen Konfliktzonen. Das IKRK sei auf die Unterstützung der Behörden angewiesen und müsse sich demzufolge fügen, sagte Schorno weiter.

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Soziales

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Chance für Luzerner Kunstschaffende: Publikation «spot on» ausgeschrieben Die Stadt Luzern schreibt aktuell die Möglichkeit zur Teilnahme an der Publikationsreihe «spot on» aus, einem Format, das sich an Kunstschaffende richtet, die in der Stadt leben oder arbeiten. Bis zum 12. Mai 2025 können sich Interessierte für die Ausgabe des Jahres 2026 bewerben. Fortsetzung


Krieg/Terror

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Exportkontrolle: Bundesrat will Dual-Use-Güter aufgelistet haben Der Bundesrat hat die aktuelle Lage im Rahmen der multilateralen Exportkontrollen für Dual-Use-Güter analysiert. Geopolitische Spannungen erschweren die koordinierte Überwachung neuer Technologien innerhalb etablierter Exportkontrollsysteme. Daher haben die bedeutendsten Handelspartner der Schweiz nationale Kontrolllisten aufgestellt. Fortsetzung


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Ausland

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Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


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