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Ankläger wirft Karadzic in Abwesenheit Völkermord vorDen Haag - Der Kriegsverbrecherprozess gegen Radovan Karadzic ist mit der Verlesung der Anklage fortgesetzt worden. Der frühere bosnische Serbenführer blieb dem Verfahren auch am zweiten Prozesstag fern, was ihm eine erneute Rüge eintrug.smw / Quelle: sda / Dienstag, 27. Oktober 2009 / 16:10 h
Sollte Karadzic seinen Boykott fortsetzen, werde ein Pflichtverteidiger eingesetzt, erklärte der Vorsitzende Richter O Gon Kwon aus Südkorea. Eine Entscheid darüber solle am kommenden Montag fallen, wenn die Staatsanwaltschaft die Verlesung ihrer Anklage abgeschlossen haben dürfte.
In den ersten zwölf Minuten seiner Anklage schilderte Staatsanwalt Alan Tieger, wie Karadzic als oberster Befehlshaber während der Balkankriege in den 1990er Jahren die Verfolgung von muslimischen Bosniern organisiert habe.
«In diesem Fall geht es um den Obersten Befehlshaber.
Radovan Karadzic erschien nicht vor Gericht. (Archivbild) / Foto: Evstafiev/Wikimedia
Einen Mann, der sich die Kräfte des Nationalismus, des Hasses und der Angst zu Nutzen machte, um seine Vorstellung eines ethnisch getrennten Bosniens umzusetzen - Radovan Karadzic», erklärte Tieger. Angeklagter weist alle Vorwürfe zurück Karadzic muss sich vor dem Tribunal wegen Kriegsverbrechen in elf Punkten verantworten, darunter das Massaker von Srebrenica und die mehr als dreijährige Belagerung von Sarajevo. Der Angeklagte weist alle Vorwürfe zurück. Karadzic war dem Prozessauftakt bereits am Montag ferngeblieben mit der Begründung, er habe sich nicht ausreichend auf seine eigene Verteidigung vorbereiten können. Mit Blick auf die Belagerung von Sarajevo, die 1992 begann und bei der schätzungsweise 10'000 Menschen getötet wurden, verwies die Anklage auf frühere Äusserungen Karadzics. Karadzic soll bei der Planung eng mit dem damaligen serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic zusammengearbeitet haben. Dieser starb vor drei Jahren in der Untersuchungshaft in Den Haag, nachdem sein Völkermord-Prozess bereits vier Jahre ohne absehbares Ende im Gange war.
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