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Clariant streicht weitere 570 Stellen - nicht in der SchweizMuttenz - Der Chemiekonzern Clariant verkündet zum vierten Mal in diesem Jahr einen drastischen Stellenabbau. In der Produktion werden weitere 570 Stellen gestrichen. Schweizer Standorte sind nicht betroffen, wie Clariant mitteilte.tri / Quelle: sda / Donnerstag, 19. November 2009 / 08:28 h
Knapp die Hälfte des Abbaus erfolgt allerdings im französischen Grenzort Huningue am Rhein neben Basel: Dieses Werk wird geschlossen, wie ein Konzernsprecher auf Anfrage erläuterte. Hier gehen allein 262 Stellen verloren. Schweizer seien praktrisch keine darunter.
Ganz zurückziehen will sich Clariant bis 2013 auch aus dem walisischen Pontypridd (95 Angestellte) und aus Cuernavaca (39) in Mexico. Reduziert werden die deutschen Standorte in Gendorf (-29) und Frankfurt (-14). «Strategische Optionen» würden ferner für das südkoreanische Werk Onsan (130) geprüft, was auf die Schliessung herauslaufen dürfte. Hohe Restrukturierungskosten
Clariant veranschlagt die Restrukturierungskosten auf rund 150 Mio. Franken. Die Stellenstreichungen bei Clariant sollen nicht die Schweiz betreffen: Betriebsversammlung gegen Stellenabbau bei Clariant Anfang Jahr. / Foto: EQ Images
Der Grossteil davon werde in den Jahren 2009 und 2010 verbucht. Clariant hatte im laufenden Jahr bereits den Abbau von rund 2650 Stellen angekündigt, davon rund 200 in der Schweiz. Betroffen waren in diesen ersten Abbaurunden vor allem Marketing und Verwaltung. Ende 2008 hatte der Konzern weltweit noch 20'102 Stellen gezählt, etwa 1400 in der Schweiz. Umsatz schrumpfte um ein Viertel Das Unternehmen hatte das erste Halbjahr mit einem Minus von 152 Mio. Fr. abgeschlossen, der Umsatz schrumpfte um knapp ein Viertel. Im dritten Quartal gingen zwar die Verkäufe um weitere 19 Prozent zurück, unter dem Strich stand aber wieder ein Gewinn von 25 Mio. Franken. Die Angestelltenvereinigung Clariant und der Verband Angestellte Schweiz sind beunruhigt über weiteren Stellenabbau. Dies verschärfe die Arbeitsmarktlage in der Region Basel und verstärke Ängste in den Schweizer Werken. Die Schliessung des Werks im französischen Hüningen an der Landesgrenze vor Basel mache die Jobsuche im Raum Basel noch schwieriger, befürchten die Angestelltenverbände gemäss einem gemeinsamen Communiqué.
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