|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Rauchverbot: Staunen und StirnrunzelnGrosses Staunen im Zürcher Nachtleben: Auch Szenekneipen wie das «Mata Hari» an der Langstrasse sind qualmfrei, ebenso war kein einziger Glimmstängel am gut besuchten Yann Tiersen Konzert im «X-tra» auszumachen, wie ein Augenschein ergab.Harald Tappeiner / Quelle: news.ch / Mittwoch, 5. Mai 2010 / 14:39 h
Vor allem bei kleinen Restaurants bestehen aber noch immer Unklarheiten über die Möglichkeiten der Einrichtung von Fumoirs und der Selbstdeklaration als Raucherlokal. news.ch sprach mit Ernst Bachmann, Präsident des Zürcher Gastgewerbeverbandes GastroZürich.
news.ch: Herr Bachmann, verschiedenen Gastronomen ist noch immer unklar, ob sie sich als Raucherbeizen deklarieren können.Bachmann: Wenn die Wirte immer lesen würden, was der Verband schreibt, wüssten sie es. Wir haben ein Bundesgesetz, indem festgehalten ist, dass sich Lokale unter 80 Quadratmeter als Raucherlokale deklarieren dürfen. Allerdings dürfen die Kantone schärfere Bestimmungen erlassen. Im Kanton Zürich sind gemäss der angenommenen Initiative keine Raucherlokale erlaubt.news.ch: Wann sind bediente Fumoirs erlaubt?Bachmann Bediente Fumoirs dürfen maximal 80 Quadratmeter gross sein und nicht mehr als ein Drittel der Gesamtfläche ausmachen.news.ch: Werden viele Wirte auf Raucher-Vereinslokale umstellen?Bachmann: Einzelne haben sich so geäussert, dass sie das tun wollen. Wir geben als Verband keine Empfehlung ab, weil das in Basel noch auf sehr wackligen Füssen steht. Das wird zu einem Bundesgerichtsentscheid führen. Ein solcher Verein muss professionell gegründet werden und Statuten haben. Die Meinung, dass jemand an der Türe sich als Mitglied einschreiben kann, gilt eben nicht, wenn der Gesetzgeber ein Finger drauf hält. Wenn ein Gastronom einen Verein gründet, verurteile ich das nicht, aber er macht es auf eigene Verantwortung.GastroZürich-Präsident Ernst Bachmann vor dem Bahnhöfli in Zürich-Wollishofen.
/ Foto: David Adair ex-press.ch
Wir wollen die gesetzliche Situation aber klar deklariert haben, damit nicht jemand mit faulen Gründen schikaniert wird. news.ch: Viele Wirte warten mit dem Einrichten von Fumoirs wegen der anstehenden nationalen Initiative der Lungenliga. Was sagen Sie dazu?Bachmann: Diese Initiative gelangt frühestens in drei Jahren zur Abstimmung und es wird Übergangsfristen geben. Die Restaurants warten aber auch ab, weil der Sommer kommt und Raucher sich auf den Terrassen aufhalten können. Es gibt auch finanzielle oder mietbezogene Faktoren, welche die Leute abhalten, in Fumoirs zu investieren.news.ch: Ist es richtig, dass ein Fumoir etwa 30'000 Franken kostet?Bachmann: Das lässt sich nicht generalisieren. Ich haben von Fumoirs gehört, die 100'000 Franken kosten, aber auch von solchen, bei welchen eine Lüftung bereits besteht und nur noch eine Verbotstafel und ein Türschliesser montiert werden muss. Viele Betriebe besitzen schon seit längerer Zeit Fumoirs.news.ch: Beim Fumoir-Einbau sind die kleinen Restaurants gegenüber den Grossen benachteiligt. Wäre es da nicht besser, gar keine Fumoirs mehr zuzulassen?Bachmann: Das ist egoistisch gedacht, denn es gibt in der Schweiz noch immer 2 Millionen Leute, die rauchen wollen. Wir haben uns immer für eine gesamtschweizerische Lösung eingesetzt. Grossbetriebe haben nicht nur Vorteile, für sie gelten andere Auflagen und Personalkosten. Ich glaube, dass ein Kleinbetrieb keine Probleme hat, wenn er sich auf das Essen spezialisiert. Die Leute gehen dorthin zum gut Essen und nicht zum Rauchen. Einbussen haben wohl vor allem kleinere Lokale mit einem hohen Anteil Getränkeumsatz zu erwarten.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|