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Internetsurfer verhalten sich mobil andersVergleicht man die Tätigkeiten, die Menschen in ihrer Onlinezeit tun, so unterscheidet sich das Verhalten im mobilen Netz oder am PC/Laptop deutlich.ht / Quelle: pte / Donnerstag, 5. August 2010 / 16:12 h
Das zeigen Marktforscher von Nielsen Media http://en-us.nielsen.com . Sie erhoben, wie viel Zeit US-Bürger im Internet den einzelnen Aufgaben widmen.
«Zwar wird das Internet am PC und Handy ähnlich verwendet, doch unterscheiden sich die anteilsmässigen Zeiten zum mobilen Gebrauch sehr deutlich», erklärt Nielsen-Analyst Dean Martin.
Social Networking am Computer wichtiger Bei der Nutzungszeit am PC oder Laptop dominieren klar Soziale Netzwerke und Blogs, für die US-Bürger jede vierte Online-Minute aufwenden. Der Anteil dafür hat sich seit dem Vorjahr von 16 auf 23 Prozent katapultiert. Online-Games nehmen Platz Zwei ein, womit sie den E-Mail-Verkehr auf den dritten Rang vertrieben haben. «Um den Rest des Kuchens kämpfen die vielen anderen Dienste», so Martin. Die wichtigsten aus dem Pool der weiteren Angebote sind Portale, Kurznachrichten, Video, Suchmaschinen, Seiten von Software-Herstellern, Entertainment-Seiten oder Online-Aktionen.Surfer nutzen das Handy vor allem für den Mail-Versand und News. /
![]() Ganz anders ist das Bild, wenn man die mobile Nutzung in Betracht zieht. Das Internet am Handy dient in erster Linie zum E-Mail-Versand, wobei der Anteil sogar von 37 auf 42 Prozent angestiegen ist. Dahinter rangiert der Besuch von Portalen und erst an dritter Stelle die Social Networks, wenngleich diese seit dem Vorjahr auch mobil einen deutlichen Anstieg um fast ein Drittel erreicht haben. In häufiger Verwendung sind hier weiters die Suchmaschinen, Nachrichtendienste, Unterhaltung, Musik, Wetter, Sport und Videos. Mobiles Internet boomt in China In China ist das mobile Internet viel populärer als in den USA. Das zeigt eine weitere Nielsen-Erhebung, für die 5.000 Erwachsene in 19 Städten Chinas befragt wurden. 38 Prozent der Handybesitzer surfen im Reich der Mitte mit ihrem Telefon, in den USA sind es bisher nur 27 Prozent. Insgesamt ist das Handy die wichtigste Einstiegsform der Chinesen in das Netz, wobei 54 Prozent ihr Gerät für E-Mail, Spiele und Musik verwenden, 36 Prozent für SMS und nur zehn Prozent alleine für Telefonate. Mobil sehen Chinesen vor allem Seiten an, bei denen es um Gesundheit, Bildung oder Autos geht. In den USA sind es Portale mit Auktionen, Finanznachrichten und Reisen.
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