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Singapur-Sprayer bleibt länger hinter GitternSingapur - Ein in Singapur verurteilter Schweizer Graffiti-Sprayer muss länger in Haft bleiben als gedacht. Der 32-Jährige hatte Berufung gegen seine Strafe von drei Stockschlägen und fünf Monaten Haft eingelegt. Statt milder wird er nun aber noch härter bestraft.ade / Quelle: sda / Mittwoch, 18. August 2010 / 07:28 h
Der Berufungsrichter brummte ihm zwei zusätzliche Monate auf. Er bezeichnete das Urteil von 25. Juni als zu milde. Der Schweizer muss deshalb insgesamt sieben Monate in Haft bleiben. Obendrein erhält er drei Stockschläge, wie es im ursprünglichen Urteil vorgesehen ist.
«Das ist ein hoher Preis für einen einzigen dummen Streich», meinte sein Anwalt Derek Kang. «Er trägt es aber mit Fassung.» Der Komplize des Schweizers hatte sich vor der Festnahme ins Ausland abgesetzt.
Abschreckende Strafe Der Schweizer war wegen Einbruchs in ein U-Bahn-Depot zu zwei Monaten und wegen Vandalismus zu drei Monaten Haft verurteilt worden. Der Richter verdoppelte die erste Strafe. Er könne sich glücklich schätzen, dass die Staatsanwaltschaft keine Berufung gegen die Vandalismus-Strafe eingelegt habe, sagte der Richter.Der verurteilte Schweizer muss in Singapur länger in Haft bleiben. /
![]() «Das war eine Aktion, mit der zwei unverantwortliche Leute ohne Rücksicht auf die Folgen ihrer Tat internationale Aufmerksamkeit erregen wollten». Mögliche Nachahmer müssten durch eine drakonische Strafe abgeschreckt werden. Der Schweizer war wie ein Schwerverbrecher in einem orangefarbenen Gefangenenanzug und mit Hand- und Fussfesseln in den Gerichtssaal gebracht worden. Er nahm das Urteil ohne sichtliche Gefühlsregung entgegen. Noch härtere Strafe möglich Der Schweizer, der als IT-Berater in Singapur arbeitete, war am 16. Mai mit einem Freund in ein U-Bahn-Depot eingedrungen und hatte dort einen Waggon mit Graffiti besprüht. Als der Schaden entdeckt wurde, schlugen die auf ihr sauberes Image sehr bedachten Singapurer Behörden mit der vollen Härte des Gesetzes zu. Mit dem ursprünglichen Urteil von Ende Juni war das Gericht deutlich unter der möglichen Höchststrafe geblieben. Für Vandalismus sieht die Rechtsprechung in Singapur bis zu drei Jahre Haft vor. Zudem sind bis zu acht Stockschläge vorgesehen - diese Strafe stammt noch aus Zeiten britischer Kolonialherrschaft.
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