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EU prüft Frankreichs Roma-Rückführung

Brüssel/Paris - Die EU-Kommission prüft, ob die Rückführung von Tausenden von Roma aus Frankreich nach Bulgarien und Rumänien rechtmässig ist. Dies teilte die für Justiz und Grundrechte zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding am Mittwoch in Brüssel mit.

ht / Quelle: sda / Mittwoch, 25. August 2010 / 21:10 h

Reding werde in der kommenden Woche «eine politische und rechtliche Analyse» des französischen Vorgehens vorlegen, sagte ein Sprecher der Kommission ergänzend. «Ich habe meine Mitarbeiter gebeten, die Lage in Frankreich umfassend zu prüfen - vor allem, ob alle ergriffenen Massnahmen vollständig mit dem EU-Recht vereinbar sind», heisst es in Redings Erklärung. «Es ist klar, dass jene, die das Gesetz brechen, die Folgen tragen müssen. Es ist ebenso klar, dass niemand ausgewiesen werden sollte, bloss weil er Roma ist.» Das EU-Recht erlaubt allen EU-Bürgern den Aufenthalt in anderen EU-Staaten, sofern sie keine Gefahr für die Sicherheit oder für die Gesundheit darstellen.

Frankreich will Vorgehen erläutern

Reding begrüsste, dass Frankreichs Premierminister François Fillon in einem Brief an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso das Vorgehen gegen die Roma erläutern wolle. Frankreich spricht von einer «freiwilligen Heimkehr» der Roma.



Ein Roma-Camp bei Montpellier am 19. Aug 2010. / Foto: CNN

Nach Pariser Regierungsangaben vom Mittwoch hat Frankreich seit Anfang des Jahres mehr als 8000 Roma nach Bulgarien oder Rumänien zurückbringen lassen. Lediglich rund 130 von ihnen sollen die Heimreise nicht freiwillig angetreten haben.

Sarkozy bekräftigt Haltung

Trotz Kritik bekräftigte die französische Regierung am Mittwoch ihre harte Politik gegenüber den Roma. Frankreich werde Streit nicht aus dem Weg gehen, versicherte Staatschef Nicolas Sarkozy bei der ersten Kabinettssitzung nach den Ferien. Ein Regierungssprecher sagte, der Staatschef habe seine Minister dazu angehalten, in Anbetracht von «Beunruhigung und Fragen» noch mehr als bislang auf Zwiesprache und Aufklärung zu setzen. Aber «wir werden nicht nachgeben, wenn jemand systematisch Streit sucht», betonte Sarkozy demnach.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung


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Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit Die Künstliche Intelligenz (KI) steht vor einem enormen Wachstum und könnte bis 2033 einen Markt von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - eine Summe, die mit der Wirtschaftsleistung Deutschlands vergleichbar ist. Die UN-Handels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) schlägt Alarm: Die Segnungen der KI konzentrieren sich in den Händen weniger, während ein Grossteil der Weltgemeinschaft droht, auf der Strecke zu bleiben. Steuern wir blind in eine Zukunft wachsender Ungleichheit? Fortsetzung


Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


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