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Wertedebatte: Verheizt Energie! Denkt statt zu glauben!

Denken ist anstrengend. Das ist kein Gemeinplatz, das ist eine Tatsache. Im Verhältnis zu unserer Körpermasse verbraucht unser Hirn von allen Organen die meiste Energie: ca. 20% des Grundumsatzes an Kalorien pro Tag und zwei Drittel – bei Stress noch mehr – der Glukose, werden in unserem Denkorgan verbraten.

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 15. Oktober 2010 / 11:58 h

Es ist daher nur logisch, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass ein Urmensch im Alltag möglichst wenig wirklich denken musste. Um dies zu erreichen, wurde für unerklärliche Dinge der Glaube erfunden: Erklärungen, die auf ungreifbare Dinge wie Geister, Götter und Götzen zurück griffen, auf die sich die Mitglieder eines Stammes einigen konnten und zu denen die Priester direkten Zugang hatten... oder dies zumindest von sich behaupteten. Ebenso war auch immer klar, wer die Feinde sind: Alle anderen, die andere Götter und andere Geister haben. Dieses Muster bewährte sich offenbar durch die Jahrhunderte und liess sich sogar über einzelne Horden und Stämme auf ganze Nationen ausdehnen, so dass die meisten grossen Kriege der letzten tausend Jahre (im Gegensatz zu jenen der Römer) vor allem mit dem Vorwand der Religion geführt wurden: Seien es nun die Eroberungen der Araber, die Kreuzzüge, die Türkenkriege, der Dreissigjährige Krieg). Mit der Aufklärung und der immer mehr alles durchdringenden Wissenschaft bekam die Herrschaft des religiösen Glaubens aber Probleme und es blieben denen, die nicht mit dem Denken beginnen wollten, zwei Möglichkeiten: Sie verweigerten sich entweder all den neuen Methoden des Denkens um Erkenntnisse über die Welt zu gewinnen und verschanzten sich hinter ihren heiligen Büchern, arrogant und unbelehrbar. Oder sie kreierten ihre neuen Glaubensgebilde mit Versatzstücken der neuen Ideen... zum Teil mit grausigen Konsequenzen.



Der Gefreite in der Ritterüstung: Heroisierung Hitlers auf einem Nazi-Kitsch-Gemälde. /

Zwei dieser neuen Religionen waren der Kommunismus und der Nationalsozialismus: Beide bezogen sich auf die böse Gegenwart (Industrialisierung und Nachkriegs-Deutschland), beide versprachen ein Paradies auf Erden, (verwirklichten Kommunismus und das Tausendjährige Reich nach dem Gewinn des Krieges), beide hatten und haben ihre heiligen Bücher («Mein Kampf» und «Das Kapital», wobei man Marx einiges mehr an intellektueller Substanz zugestehen muss als Hitler), ihre Todfeinde (Kapitalisten und Juden) und beide hatten ihre Messiasse, die entweder als Heilsbringer verehrt wurden (der bei den Paraden in Russland von den Ikonen beeinflusste Stil der Marx, Lenin und Engels-Darstellungen überschritt die Grenze zum Absurden) sich selbst schon zu Lebzeiten glorifizieren liessen (ein Gemälde des Gefreiten aus Braunau in strahlender Ritterrüstung ist unvergesslich). Ebenso war diesen Ideologien mit anderen Religionen gemein, dass sie Wissenschaft und Forschung nur dann akzeptierten, wenn sie nicht im Widerspruch zu ideologischen – sprich dogmatischen – Vorgaben standen. Der aktuelle Götze ist – nach einer kurzen Krise während der letzten zwei Jahre – immer noch der Markt. Der Markt weiss alles: Wann mit Umweltschutz begonnen werden muss, wieviele Boni gezahlt werden sollen, wie wir am besten arbeiten (7 Tage, 16 Stunden – wie bei Foxconn: der Erfolg gibt dem Modell recht) und dass der Staat eigentlich überflüssig ist. Auch hier wird – wie von anderen Religionen und (Staats-)Ideologien – alles Mögliche versprochen und die Wissenschaft nur dann akzeptiert, wenn die Resultate den Vorgaben entsprechen, die einer Gewinnoptimierung dienen. Die bestimmenden Player im Markt haben dabei keine Skrupel, die selbst gepredigten Grundsätze zu brechen (Bonizahlungen statt Dividenden für die Aktionäre, Abschieben von Kosten auf die Allgemeinheit, Fälschen von Arzneimittelstudien, Angriff auf die Netz-Neutralität, etc.). Der Markt hat – so die Meinung des Autors – mehr gute als schlechte Dinge hervorgebracht, aber die veränderte Welt erfordert neue Regulationsmechanismen, Mechanismen, die empirisch auf den Erfahrungen der letzten Jahre aufbauen – das starre Dogma hat zu mehr Zusammenbrüchen innerhalb eines Jahrzehnts geführt als in den 50 Jahren zuvor. Staaten sind dabei genau gleich schlimm, wenn sie einfach schalten und walten können, da als Argument überall zu reichen scheint: «Weil ich daran glaube und das so ist!» Es stellt sich die Frage, ob das denkfaule Herdentier Mensch, das sich von charismatischen Anführern allzugerne einlullen lässt, sich an die von sich selbst gestaltete Welt wird anpassen können und von archaische-faulen Denkmustern lösen kann. Wir haben mehr als genug Nahrung, um unser hungriges Hirn füttern, wir müssen nicht mehr einfach irgendwas glauben, um etwas Energie zu sparen. Höchste Zeit, mit dem Denken und Handeln zu beginnen!

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