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Panne bei Swisscom behobenBern - Wegen einer Panne sind Internetverbindungen über das Swisscom-Mobilfunknetz am Dienstag während längerer Zeit nicht möglich gewesen. Betroffen war der Mailverkehr und das Surfen via Smartphones. Am Nachmittag konnte die Störung behoben werden.fest / Quelle: sda / Dienstag, 9. November 2010 / 18:30 h
Ausgefallen seien alle Dienste im Mobilfunk, die eine Internetverbindung benötigen, beispielsweise das Surfen im Internet sowie der Versand und Empfang von MMS und E-Mails, teilte Swisscom mit. Nicht beeinträchtigt waren demnach das Telefonieren auf dem Mobilnetz sowie der Versand und Empfang von SMS, ebenso Verbindungen auf dem Festnetz. Störung bei Wartungsarbeiten Die Störung war am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr bei Wartungsarbeiten am GPRS-Netz der Swisscom aufgetreten. Um den Fehler zu beheben, musste die Swisscom den Dienst im Laufe des Vormittags starten. Dadurch wurde der mobile Datenverkehr unterbrochen.Blackberry. /
![]() Der Unterbruch für alle Kunden dauerte nur kurze Zeit. Die Systeme konnten gemäss Swisscom rasch wieder hochgefahren werden. Ab 14 Uhr hätten rund die Hälfte der Kunden wieder vollen Zugang zum Dienst gehabt. In den Stunden nach der Behebung der Störung erwartete die Swisscom jedoch einen erhöhten Datenverkehr und weitere Beeinträchtigungen des Dienstes. Probleme mit Apps Probleme hätten auch Applikationen (Apps) mit Online-Verbindung aufgegeben, sagte Swisscom-Sprecher Carsten Roetz gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Er schloss zudem nicht aus, dass neben Smartphones auch andere Geräte von der Störung betroffen waren, die über Mobilfunk mit dem Internet verbunden sind. Kreditkarten-Service beeinträchtigt Zu spüren dürfte die Panne zum Beispiel in Restaurants gewesen sein - beim Zahlen der Rechnung per Kreditkarte am Tisch an einem mobilen, schnurlosen Terminal. Betroffen seien Geräte, die über das GPRS-Netz von Swisscom funktionierten, sagte Bernhard Wenger, Sprecher der SIX Group, die solche Zahlterminals vertreibt. Erschwernisse mussten auch Kondukteure und Kondukteurinnen der SBB in Kauf nehmen, wie SBB-Sprecher Christian Ginsig berichtete. Sie konnten Passagieren über ihre tragbaren Computer keine Echtzeit-Informationen zu Zügen und Anschlüssen geben. Für andere An- oder Abfragen - etwa zu vergessenen Abonnements, Echtzeit-Überprüfung von Online-Tickets oder Überprüfung von Kreditkarten - musste das Zugpersonal zum Telefon greifen.
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