|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Rote Köpfe wegen WikileaksWashington - Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente werfen kein gutes Licht auf Russland. Offiziell reagiert Moskau gelassen auf die Enthüllungen. In anderen Ländern sorgen die veröffentlichten Berichte aber für Ärger in der Politik.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 13:52 h
So beschreiben in jüngst enthüllten Berichten US-Diplomaten gemäss internationalen Zeitungen Russland als «Mafia-Staat», dessen autoritäre Führung kriminelle und korrupte Strukturen fördere. Dabei wurden Verbindungen zwischen dem russischen Regierungschef Wladimir Putin und der Russen-Mafia gezogen - ohne Beweise.
Zudem «absorbiere» der Geheimdienst FSB die Mafia nach und nach, heisst es in den Depeschen. Die Regierung benutze die kriminellen Gruppen dazu, das zu tun, was eine Regierung nicht tun könne. US-Diplomaten beschrieben laut «New York Times» Russland zudem als «stark zentralisiert, manchmal brutal und unabänderlich zynisch und korrupt».
Die russische Regierung bedauerte die Veröffentlichungen, will aber nach eigenem Bekundung die neue Partnerschaft mit den USA fortsetzen. Es gebe «solche Passagen, die, milde gesagt, Erstaunen und Bedauern hervorrufen», fügte Vize-Aussenministeriumssprecher Alexej Sasonow aber an.
Juri Luschkow. /
![]() Rote Köpfe in Istanbul, Rom und London In Istanbul sorgen die Berichte für Ärger. So soll der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Strafverfolgung von US-Diplomaten gefordert haben, die in ihren Berichten über angebliche Konten des Politikers in der Schweiz geschrieben hatten. In türkischen Medien hiess es, Erdogan berate sich mit seinem Justizministerium. Auch in Italien sorgten Wikileaks-Enthüllungen für Wirbel: Nach einem Bericht des konservativen Mailänder «Corriere della Sera» wird in US-Depeschen an Washington rapportiert, Regierungschef Silvio Berlusconi und seine Freunde hätten sich an italienisch-russischen Energiegeschäften bereichert. Putin habe Berlusconi etwa «Prozente versprochen für jedes Pipeline-Projekt, das der italienische ENI-Konzern zusammen mit der russischen Gazprom verfolgen würde». Die Opposition verlangte darauf Aufklärung darüber, ob dies der Grund dafür sei, dass die Regierung ein Abkommen mit Gazprom für den Bau der Erdgasleitung South Stream statt des europäischen Nabucco-Projekts bevorzugt habe. In London sorgte ein Bericht der Zeitung «The Guardian» für Verlegenheit, in dem unter Berufung auf die von Wikileaks zur Verfügung gestellten US-Depeschen berichtet wurde, dass Grossbritannien den USA die Lagerung von Streubomben auf britischem Boden erlaubt habe, obwohl die Briten das Streubomben-Verbot bereits unterzeichnet hatten und die Ratifikation kurz bevorstand. Es sei deswegen Stillschweigen vereinbart worden.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|