Seth Rogen (28) hatte, als er das Drehbuch für 'The Green Hornet' schrieb, eine gute Idee, die dem Film seinen Stempel aufdrückte: Der Held und sein Sidekick würden keine Freunde sein. In dem Film spielt der Schauspieler ('Beim ersten Mal') den Zeitungsverleger Britt Reid, der bei Nacht als 'Green Hornet' die bösen Buben bekämpft. Dafür braucht er aber die Hilfe von Kato (Jay Chou), mit dem er sich jedoch nicht besonders gut versteht. Diese Konstellation würde für Unterhaltung sorgen.
«Es war eine lange Reise, aber die Idee blieb immer dieselbe. Ich glaube, deshalb blieb sie auch hängen. Die Idee von einem Helden und seinem Sidekick, die sich nicht leiden können. Das war immer eine witzige Idee für uns und für jeden im Studio, deshalb haben wir sie behalten», erklärte der Kanadier im Interview mit der britischen Sendung 'BBC News'.
Seth Rogen. / Foto: Cover Media
«So schwierig die Dinge auch werden - Regisseure kamen und gingen, Schauspieler kamen und gingen - von Anfang an war die Idee immer dieselbe und das gab dem Ganzen die Möglichkeit, sich nach vorne zu bewegen.»
Im Film spielt Cameron Diaz Lenore, die Sekretärin von Reid, die im Hintergrund die Fäden in der Hand hält. Die Amerikanerin glaubt, dass Rogen die perfekte Besetzung für 'Green Hornet' gewesen sei, denn die Figur sei wie ihr Darsteller auch sehr selbstironisch. «Er ist kein Superheld, er ist ein ganz gewöhnlicher Typ, der Glück hat, bei seinen Kapriolen nicht umgebracht zu werden - das ist das Tolle daran. Es gibt keine Superkräfte … Es ist nur so, dass Britt schlau genug ist, zu erkennen, dass er nicht schlau genug ist. Deshalb holt er sich Lenore. Ausserdem ist er so clever, dass er weiss, dass er nicht stark genug ist, deshalb holt er sich Kato, um seine Fantasien auszuleben und in einer bestimmten Weise auf die Aussenwelt wirken zu können. Seth passt deshalb so gut zu der Rolle, weil er genau weiss, wie er einen selbstironischen Typen spielen soll», lobte Cameron Diaz ihren Kollegen Seth Rogen.
