Elizabeth Taylor (78) hat im Laufe ihres Lebens grossartigen Schmuck von ihren Ehemännern geschenkt bekommen.Die Leinwand-Ikone ('Die Katze auf dem heissen Blechdach') wurde für die Märzausgabe von 'Harper's Bazaar' von Reality-TV-Starlet Kim Kardashian (30) interviewt, die ganz begeistert von dieser Gelegenheit war.
Die Hollywood-Legende ist berühmt für ihr turbulentes Liebesleben und war sieben Mal verheiratet, darunter zwei Mal mit der Schauspiel-Ikone Richard Burton. Kardashian würde ihr gerne nacheifern, aber da hätte sie noch viel aufzuholen: «Sie sind mein Idol. Aber ich hinke sechs Ehemänner und einige grosse Schmucksteine hinterher», scherzte der Fernseh-Star. Die Bewunderte wollte gleich klarstellen, dass sie sich ihr Leben auch nicht so vorgestellt hätte: «Ich habe nie geplant, dass ich so viel Schmuck und so viele Ehemänner haben werde. Es ist passiert, so wie es anderen auch passiert. Ich habe mich nie mehr am Leben gefühlt, wenn ich gesehen habe, wie sich meine Kinder freuen oder wenn ich einen Auftritt eines grossen Künstlers gesehen habe. Ich war nie reicher, wenn ich einen grossen Scheck für den Kampf gegen Aids einstreichen konnte», betonte Taylor.
Die einstige Leinwandschönheit plauderte dann weiter über die beeindruckenden Juwelen, die sie in ihrem Leben bekommen hat.
Elizabeth Taylor. /
Ihr dritter Mann Mike Todd überreichte ihr zur Verlobung einen 29,4 Karat grossen im Treppenschliff geschliffenen Diamanten-Ring. Von Burton bekam sie einen birnenförmigen 69,42 Karäter und den berühmten 33,19 im Asscher Cut geschliffenen Krupp-Diamanten. Ihre Besitzerin liebt alle ihre Steine, denn sie sind mit schönen Erinnerungen verbunden: «Der Krupp ist ein bemerkenswerter Stein. Er hat so viel Leben und Brillanz, wenn das Licht durchscheint. Die Grösse ist wichtig, aber genauso auch die Grösse der Emotion, die dahinter steckt.»
Einer der berühmtesten Rollen der ehemaligen Gattin von Richard Burton war die von Cleopatra im Jahr 1963. Obwohl sie mit Freude an die Figur zurückdenkt, hätte sie selbst nie königliche Ambitionen gehegt. «Ich wollte nie eine Königin sein. Cleopatra war eine Rolle und ich bin eine Schauspielerin. Es hat Spass gemacht, eine zu spielen, aber das war ja nicht die Wirklichkeit», erinnerte sich Elizabeth Taylor an die Zeit als ägyptische Königin.
