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Weitere Demonstrationen in Sanaa erwartet

Sanaa/Kairo - Zehntausende haben sich am Freitag auf dem zentralen Platz der jemenitischen Hauptstadt Sanaa zum traditionellen Freitagsgebet versammelt. Beobachter erwarteten, dass es danach wieder zu Demonstrationen gegen die Regierung kommt.

bg / Quelle: sda / Freitag, 25. Februar 2011 / 16:58 h

Augenzeugen berichteten von zahlreichen Menschen, die auf den Platz vor der Universität von Sanaa strömten und einer massiven Präsenz der Sicherheitskräfte. Seit rund zwei Wochen fordern Demonstranten im Jemen immer wieder den Rücktritt des seit 32 Jahren regierenden Präsidenten Ali Abdullah Saleh. Seit Beginn der Proteste wurden im Jemen mindestens 13 Menschen getötet, die meisten von ihnen bei Zusammenstössen zwischen Regimekritikern und Regierungsanhängern. Am Mittwoch hatte Saleh die Sicherheitskräfte angewiesen, die Demonstranten besser zu schützen und Zusammenstösse zwischen Anhängern und Gegnern der Regierung zu verhindern.

«Tag des Zorns» im Irak

Im Irak protestierten mit Verweis auf den in der arabischen Welt zum «Tag des Zorns» ausgerufenen Freitag tausende Menschen. In der Hauptstadt Bagdad und vielen anderen Städten des Landes prangerten die Demonstranten Korruption, Arbeitslosigkeit und den ihrer Ansicht nach häufig untätigen öffentlichen Dienst an.



Zehntausende versammelten sich in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. (Archivbild) /

Mindestens sieben Demonstranten kamen dabei ums Leben. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden bei Zusammenstössen mit Sicherheitskräften in der nordirakischen Stadt Mossul fünf Menschen getötet. Zwei weitere starben demnach in Hawidscha, ebenfalls im Norden des Landes.

Ägypter feiern und fordern

Einen Monat nach dem Beginn der ägyptischen Massenproteste gegen Husni Mubarak und zwei Wochen nach dessen Sturz haben sich auf dem zentralen Tahrir-Platz in Kairo Demonstranten versammelt, um das Erreichte zu feiern und eine Beschleunigung der politischen Reformen zu fordern. Nach Angaben von Augenzeugen versammelten sich am Morgen rund 2000 Menschen auf dem Platz. Sie riefen: «Das Volk und die Armee arbeiten Hand in Hand» und «Freiheit, Freiheit».

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Religion

Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


Die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum Zürich Dieses Jahr befasst sich die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum Zürich mit Krippenfiguren der besonderen Art: den Tieren. Neben den zentralen Figuren Maria, Josef und Jesus spielen Tiere in der Krippendarstellung eine wichtige Rolle. Obwohl sie in den Evangelien nicht explizit erwähnt werden, sind sie oft in frühen Darstellungen zu finden und stehen für die göttliche Schöpfung, Unschuld und Harmonie. Fortsetzung


Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen In unserer heutigen Welt, geprägt von Konsum und Überfluss, erscheint die Idee des Wegwerfens oft negativ behaftet. Doch die Kunst des Loslassens, die weit über die blosse Entsorgung von Gegenständen hinausgeht, birgt tiefgreifende Vorteile für unser Wohlbefinden und unsere Beziehung zu unserem Lebensraum. Indem wir uns von unnötigem Ballast befreien, schaffen wir Raum für Neues und gewinnen Freiheit und Klarheit in unserem Alltag. Fortsetzung


Mystik und Moderne im Einklang: Das Hotel Kloster Fischingen Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Thurgaus, thront das Hotel Kloster Fischingen majestätisch auf einem Hügel. Wo einst Mönche ihre Psalmen sangen, empfängt heute ein modernes Hotel Gäste aus aller Welt. Fortsetzung


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Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


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Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


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