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Schmoren im Des-Informationssaft

Es heisst immer, dass das Wissen der Menschheit exponential ansteigt. Doch dass etwas gewusst wird, heisst noch lange nicht, dass dieses Wissen auch akzeptiert oder gar angewendet wird. Und je mehr Wissen da ist, das nicht genutzt, das ignoriert oder gar ohne sachlichen Grund bestritten wird, desto blöder sind wir.

et / Quelle: news.ch / Freitag, 6. Mai 2011 / 14:40 h

Es ist erstaunlich, das Menschen trotz offensichtlicher Beweise und kritisch geprüfter wissenschaftlicher Resultate allerlei Tatsachen bestreiten können, die da sind: Evolution, Klimaveränderung und Übersäuerung der Ozeane, Wirksamkeit von Impfungen, Ungefährlichkeit von Handystrahlung, das Alter der Erde von 4,6 Milliarden Jahren, verhältnismässige Sicherheit von Atomanlagen, die Unfähigkeit von Finanzmärkten, sich selbst zu regulieren und das zentrale Problem der globalen Überbevölkerung. Wenn der Autor es richtig gemacht hat, haben Sie einige der obigen Themen vehement befürwortet und bei anderen einen roten Kopf bekommen, weil dies Themen sind, von denen SIE überzeugt sind, dass diese, ganz egal was Medien oder Wissenschaftler sagen, so sind, wie sie es glauben. Und die Chance ist gut, dass, je gebildeter Sie sind, Sie umso bessere Argumente gegen den wissenschaftlichen Konsens haben. Verschiedene Studien haben ergeben, dass Menschen, die bestimmte Überzeugungen pflegen, sich selbst, wenn sie mit eindeutigen Beweisen konfrontiert werden, nicht von ihrer Ansicht abbringen lassen, ja, dass sie danach sogar noch überzeugter sind, recht zu haben. Dieses Verhalten ist sehr irrational und kann sogar gefährlich sein. Doch nicht selten hängt es damit zusammen, dass bestimmte Themen fest mit einem weitergehenden, homogenen Weltbild verbunden sind, welches einen Riss bekäme und relativiert und angepasst werden müsste. Wenn zum Beispiel ein streng gläubiger Christ, Jude oder Mohammedaner sich gegen die Evolutionstheorie sperrt, dann vor allem, weil das ganze auf der Bibel fussende Weltbild, das vor allem auch emotional in der Persönlichkeit verankert ist, Risse bekäme, mithin das ganze Leben überdacht werden müsste. Oder wenn ein in seinen Grundfesten konservativer Mann mit der Tatsache konfrontiert wird, dass die Finanzmärkte vor allem in die Krise schlitterten, weil die Banken verantwortungslos handelten, wird er den Fehler trotzdem bei den Staaten suchen, welche die Märkte zwar de-reguliert hatten, «...aber eben nicht genug!». Oder die an alternative Behandlungen glaubende Impfverweigerin, welche nachweislich auf Grund einer Bestechung manipulierte und später zurückgezogene Studien zitiert, um die Schädlichkeit der Impfung und die Bosheit der Schulmedizin zu beweisen.



Google Suche: Massgeschneidert für IHRE Welt /

All diese Menschen leben - wie wir alle - in einem von ihren Eltern, später ihrem Umfeld und schliesslich auch von sich selbst erschaffenen Weltbild, dass mehr oder weniger mit der für unser Hirn nicht begreiflichen, wirklich existenten Realität deckungsgleich ist. Viele Menschen streben nach einem möglichst konsistenten Weltbild und suchen deshalb nicht nach Herausforderungen für ihre Ansichten, sondern nur nach Bestätigung. Genau hier spielt nun - auf verhängnisvolle Weise - das Internet und das bestreben der Web-Giganten, dieses für den Konsumenten zu «personalisieren» eine grosse Rolle. Denn Google, Yahoo-News und Facebook (nur als Beispiel) filtern die Inhalte, die einem jeden von uns präsentiert werden, danach, wo wir sind, wer wir sind, was wir bisher geklickt haben und - im Fall von Google - nach 54 weiteren Kriterien. So bekommt denn ein jeder «sein» Internet präsentiert, in dem Facebook-Bekanntschaften mit anderen Ansichten, Google-Ergebnisse, die nicht unserem Verhalten entsprechen und News, die wir scheinbar nicht lesen wollen, ausgefiltert werden. Die ohnehin vorhandene Tendenz, unliebsames auszublenden, wird noch verstärkt, so dass ein Internetuser, der glaubt, informiert zu sein, je länger, je desinformierter ist. Individuell gesehen mag dies keine Rolle spielen. Aber wenn eine Gesellschaft sich in immer mehr Gruppen aufsplittert, die auf ihrer «eigenen Welt» Leben, wird auch der Dialog in dieser Gesellschaft zwischen den einzelnen Gruppen immer schwerer, die politischen Fronten verhärten sich und vielfach gibt es nur noch ein Alles- oder Nichts mit radikalen Einstellungen, die es in die Alltagspolitik schaffen. Der berühmte «gesunde Menschenverstand» darf sich sonst wohin trollen. In einer Zeit, wo dringende Probleme anstehen, benimmt sich unsere Gesellschaft, benehmen WIR uns, als ob wir blöde wären und wir scheinen, je dringender die Probleme werden, immer blöder zu werden, während wir in unserem eigenen Des-Informationssaft schmoren.

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