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Grüne verabschieden zwei Resolutionen zur Atomenergie

Neuenburg - Die Delegierten der Grünen Partei Schweiz haben am Samstag in Neuenburg zwei Resolutionen zum Thema Atomenergie angenommen. Darin fordern sie eine Verbesserung der Atomaufsicht und den definitiven Ausstieg aus der Atomenergie.

asu / Quelle: sda / Samstag, 10. September 2011 / 12:03 h

Verärgert über den Entscheid der ständerätlichen Umwelt- und Energiekommission, die den Bau von AKW mit neuen Technologien weiterhin erlauben will, verabschiedeten die Delegierten einstimmig eine kurzfristig lancierte Resolution. Darin fordern die Grünen, dass der Ständerat in der Herbstsession den Beschluss seiner Kommission korrigiert und den geordneten Atomausstieg der Schweiz weiter vorantreibt.

Grüne wollen mehr Unabhängigkeit bei Atomaufsicht

Mit der ebenfalls einstimmigen Annahme der zweiten Resolution wollen die Grünen zudem eine Reform der Atomaufsicht in der Schweiz erreichen. Dies sei nötig, weil die Reaktorkatastrophe in Fukushima auch Mängel bei der Sicherheitsüberprüfung in der Schweiz zutage gebracht habe, sagte Nationalrätin Brigit Wyss (SO). Konkret fordert die Partei eine unabhängige, transparente und ausgewogene Zusammensetzung des Rates des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI), in welchem auch kritische Stimmen Platz haben. Ausserdem wollen die Grünen, dass die ENSI für ihre Entscheide zur Rechenschaft gezogen werden kann.



Ueli Leuenberger, Parteipräsident der Grünen Schweiz /

Dazu braucht es eine Klärung der Verantwortlichkeit.

Forderung nach Bundesratssitz

Die Zeit sei reif für einen grünen Bundesrat, sagte der grüne Parteipräsident Ueli Leuenberger in seiner Rede. Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise sei verbunden mit einer Ressourcen-, Nahrungs-, Energie- und Klimakrise, sagte Leuenberger. Deshalb brauche es mehr grüne Politikerinnen und Politiker im eidgenössischen Parlament. Das Parlament, das die Schweizerinnen und Schweizer am 23. Oktober wählten, werde über den Atomausstieg, die Energiewende und die Massnahmen zur Krisenbewältigung entscheiden, sagte Leuenberger. «Das müssen wir ins Volk hinaustragen und alles Notwendige unternehmen, damit die Leute Grün wählen - das grüne Original.»

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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







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Kraftorte der Stille: Eine Reise zu innerer Ruhe und neuer Energie Ein Rückzugsort für die Seele: Entdecken Sie die heilsame Kraft der Stille und finden Sie an ausgewählten Orten neue Energie für den Alltag. Fortsetzung


Winterthur: Eisweiher-Quartier setzt auf zukunftsweisende Wärmeversorgung Das Eisweiher-Quartier in Winterthur beschreitet einen vielversprechenden Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Anstelle von Erdgas wird die Wärmeversorgung künftig durch die Nutzung von Abwärme aus der städtischen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) sichergestellt. Fortsetzung


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Bundesrat

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