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Widmer-Schlumpf betrachtet Euro-Untergrenze als angemessen

Chur - Nach Ansicht von Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf soll die Schweiz die Euro-Untergrenze von 1,20 Franken beibehalten. Der Bundesrat betrachte den Mindestkurs als eine sehr gute Massnahme, sagte Widmer-Schlumpf am Samstag in Chur der Nachrichtenagentur Reuters.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 2. Oktober 2011 / 10:05 h

Die Anfang September von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) eingef�hrte Massnahme habe den gew�nschten Effekt gehabt und Exporteure gest�rkt, so Widmer-Schlumpf weiter. Auf die Frage, ob der Schwellenwert auf 1,25 oder 1,30 Franken verschoben werden sollte, sagte Widmer-Schlumpf, die Nationalbank pr�fe dies regelm�ssig und werde die Frage entscheiden. Aus heutiger Sicht sei es aber nicht n�tig.

Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf. /

Widmer-Schlumpf betonte, der Bundesrat habe noch weitere Pfeile im K�cher, um die Wirtschaft vor einem zu hohen Frankenkurs zu sch�tzen. Massnahmen wie Negativzinsen seien derzeit kein Thema, w�rden aber gepr�ft. Man hoffe jedoch, darauf nicht zur�ckgreifen zu m�ssen. Am Donnerstag hatte SNB-Pr�sident Philipp Hildebrand Negativzinsen auf Guthaben von Ausl�ndern in der Schweiz am Donnerstag als ungeeignetes Mittel gegen die �berbewertung des Frankens bezeichnet.

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